...Das Sommerfest der Stuttgarter Landesregierung in Brüssel steht dieses Jahr ganz im Zeichen des EU-Neumitglieds Kroatien, weshalb es dessen Kommissar Neven Mimica vorbehalten ist, seinen Kollegen Günther Oettinger anzukündigen. „Was haben Kroatien und Baden-Württemberg gemeinsam?“, fragt der Mann, der bisher stellvertretender Ministerpräsident in Zagreb gewesen ist, in die Runde...
...Zum Einstieg kriegt die „Bild“-Zeitung einen mit, „deren Sportteil ich gern lese“. Das neue EU-Mitglied Kroatien, wie jüngst geschehen, als nächstes Milliardengrab zu denunzieren sei „empörend“. Reden müsse man eher über die Massengräber auf dem Balkan und darüber, wie die Europäische Union dort zur Aussöhnung der ehemaligen Kriegsparteien beigetragen habe...
24.07.2013, 09:28 von Marijana Miljkovic Leere Strände, viel Bürokratie und keine Russen
Tourismus. Strenge Visabestimmungen schrecken Gäste aus Russland ab. Kroatiens Tourismus droht eine miserable Hauptsaison. Allein im Juli kamen 400.000 Besucher weniger.
ZAGREB. Glaubt man der Statistik, geht es Kroatiens Tourismus blendend: Die Zahl der Ankünfte und Nächtigungen steigt kontinuierlich und auch bei den Umsätzen verzeichnete man in den ersten fünf Monaten des Jahres ein Plus. Dennoch kommt in der Branche keine Feierstimmung auf. Denn was im neuen EU-Land nach wie vor zählt, ist der Verlauf der Hauptsaison. Im Juli jedenfalls sind 400.000 Touristen weniger als im vergangenen Jahr gekommen.
Auch die kroatische Notenbank macht sich Sorgen...
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Es sind zwar weniger mit dem Auto eingereist aber dann sollte man auch die Fuggäste zählen. Wir haben dieses Jahr 80% Fluggäste.Das hatten wir noch nie! LG Kastela
Zitat Würde Kroatien seinen Gästen das ganze Jahr über etwas bieten, würden die paar tausend Gäste im Sommer weniger kaum ins Gewicht fallen.
Fakt ist in jedem Fall, dass alleine hier in meinem Radio (WDR2), sehr oft jetzt Werbung auch für Kro gemacht wird. Wann immer die Sprache auf den Tourismus kommt, durch die EU ist Kro jetzt natürlich auch offiziell dabei. Etwas, was für uns schon immer "normal" war, zieht nun auch in die Köpfe derer ein, die bisher nur wenig von diesem so schönen Land wußten. Und ICH gönne es dem Land und auch den Unwissenden , es kennenzulernen.
Zitat von kastela im Beitrag #173Es sind zwar weniger mit dem Auto eingereist aber dann sollte man auch die Fuggäste zählen. Wir haben dieses Jahr 80% Fluggäste.Das hatten wir noch nie! LG Kastela
Da steht aber nichts von der Art der Anreise. Ich denke, die Fluggäste sind da mit erfasst:
Zitat Im Juli jedenfalls sind 400.000 Touristen weniger als im vergangenen Jahr gekommen.
Ich frage mich allerdings, woher die Zahlen für den Juli kommen. Bis so ein Artikel recherchiert und gedruckt ist, vergehen ja auch einige Tage. Und dann sind die Zahlen doch schon nicht mehr aktuell. Die können doch dann allenfalls von Anfang Juli sein. Vielleicht ist ja auch der Juni gemeint, da würde sich die geringere Anzahl der Ankünfte mit dem Beginn der Pfingstferien im Mai erklären.
auf der einen seite wünsche ich kroatien, dass sie durch den tourismus richtig gutes geld verdienen und in ihr land investieren können, aber auf der anderen seite war ich letztes jahr ziemlich geschockt, wie rappelvoll die campingplätze mitte/ende september waren und was es tlw. noch für warteschlangen in plitvice und co gab...
aber gut, man kann ja immer noch in abgelegenere regionen fahren...
Trotzdem sollten die Verantwortlichen langsam mal aus dem Loch kommen und andere Wirtschaftsquellen erschließen. Drei Monate im Jahr können kein ganzes Land 12 Monate ernähren.
Zitat von bigger im Beitrag #178Trotzdem sollten die Verantwortlichen langsam mal aus dem Loch kommen und andere Wirtschaftsquellen erschließen. Drei Monate im Jahr können kein ganzes Land 12 Monate ernähren.
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Dazu braucht es weniger Bürokratie eine Unternehmenssteuerreform weniger Zentralismus sondern dezentrale Strukturen eine Arbeitsmarktreform welche den Kündigungsschutz auf Max. 3Mt. Beschränkt ausser bei Krankheit Unfall oder Schwangerschaft. Sozialwerke an welchen sich Arbeitgeber und auch Arbeitnehmer mit Lohnprozenten beteiligen müssen
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Mal ein Bericht aus KRO. Meine Info von Einheimischen: Die Russen deutlich weniger, die Italiener weniger und die vorhandenen geben weniger Geld in den Restaurants aus. mr3
Auf dieser Seite gibt es auf Deutsch auch noch verschiedene Beiträge zu dem Thema. Dieser hier, finde ich, trifft es auf den Punkt: http://crovoc.de/blog?id=26&title=meinun...tien-und-die-eu Klar muss an wirtschaftlichen Problemen gearbeitet werden, das große Ganze darf deswegen jedoch nicht aus den Augen verloren werden.
Zum Zoll: Hatte bis jetzt immer Glück, das liegt glaube ich aber auch am kleinen Auto.
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(WDR2), sehr oft jetzt Werbung auch für Kro gemacht wird. Wann immer die Sprache auf den Tourismus kommt, durch die EU ist Kro jetzt natürlich auch offiziell dabei. Etwas, was für uns schon immer "normal" war, zieht nun auch in die Köpfe derer ein, die bisher nur wenig von diesem so schönen Land wußten.
Und ICH gönne es dem Land und auch den Unwissenden 
