Zitat von Trollfahrer im Beitrag #220Ganz viele üs und ös. Das Ungarische scheint mit dem Türkischen verwandt zu sein. Ihre Führer heißen auch ähnlich. Orban, Erdogan.
Zitat von Trollfahrer im Beitrag #220Ganz viele üs und ös. Das Ungarische scheint mit dem Türkischen verwandt zu sein. Ihre Führer heißen auch ähnlich. Orban, Erdogan.
Zitat von Aeneas Tzajkowski im Beitrag #221 Döshülb vörstöhe üch ün düsön Lündörn (gönüü wüö böü dön Böütrögün vön NÖX) köün Wört.
Sag ich ja, ihr 2 seids nicht die hellsten Köpfe!
Hier mal etwas zur ungarischen Sprache!
Die ungarische Sprache (Eigenbezeichnung magyar nyelv) gehört zum ugrischen Zweig der finno-ugrischen Sprachen innerhalb der uralischen Sprachfamilie. Ungarisch ist im südmitteleuropäischen Raum verbreitet und wird von über 13,5 Millionen Menschen gesprochen; andere Schätzungen gehen von bis zu 15 Millionen[1] Sprechern aus. Da es nicht zur indogermanischen Sprachfamilie gehört, ist es mit keiner seiner unmittelbaren Nachbarsprachen verwandt.
Speziell aus der gemeinsamen Geschichte mit den Deutschen im Habsburger Kaiserreich bzw. Österreich wurden Wörter aus dem oberdeutschen Sprachraum in Österreich entlehnt: sparhelt – Sparherd (mit Holz und Kohle beheizter Küchenofen), karfiol – Karfiol (Blumenkohl), paradicsom – Paradeiser (Tomate), szekálni – sekkieren (quälen), krampusz – Krampus, virsli – Frankfurter Würstel. Auch in der Umgangssprache finden sich noch viele Worte wie krumpli – „Grundbirne“ (Kartoffel), spájz – Speisekammer
Aus dem Lateinischen: templom – Kirche, kastély – Schloss, sors – Schicksal, pásztor – Schafhirte, lecke – Lektion, cédula – Zettel Aus dem Italienischen: Piazza → piac – Markt, Pagliaccio → pojáca – Clown (veraltendes Deutsch auch: Pojazz), spárga – Spargel Aus slawischen Sprachen: macska – Katze, asztal – Tisch, szabad – frei, cseresznye – Kirsche, unoka – Enkelkind, diák – Schüler, pap – Pfarrer, kabát – Mantel, szoknya – Rock, király – König Aus Turksprachen: csizma – Stiefel, padlizsán – Auberginen, papucs – Pantoffeln, barack – Pfirsich, balta – Axt, szakáll – Bart
Zitat von NOX im Beitrag #222Da es nicht zur indogermanischen Sprachfamilie gehört, ist es mit keiner seiner unmittelbaren Nachbarsprachen verwandt.
Das widerspricht ja nicht meiner These. Die Türkei liegt nicht in unmittelbarer Nachbarschaft und germanisch sind die Ungarn also auch nicht.
Zitat
Aus Turksprachen: csizma – Stiefel, padlizsán – Auberginen, papucs – Pantoffeln, barack – Pfirsich, balta – Axt, szakáll – Bart
Sag ich doch! Erstaunlich ist die Verwandtschaft zu den Finnen. Während die einen blond, blauäugig und hochgewachsen sind, sind die anderen, nunja, eher dunkel, gedrungen, ... Vielleicht hat es was mit dem Klima zu tun. Der Nordmann schaut verwegen mit klarem Blicke über die Weiten der eiskalten Ebene, während im feuchtwarmen Sumpf die Schwüle auf dem Volke lastet. HFroehlich kann dazu bestimmt was genaueres sagen. Oder im Antagonismus Finnen und Ungarn arbeitet eine Dialektik, Yin und Yang sagen die Buddhisten. Bei Tolkien gibt es ja auch die blonden Elben und die *hüstel* Orks.
Das ist natürlich eine ziemlich faschistische Theorie, was aber sicherlich im Sinne der Ungarn sein dürfte, ich versuche mich eben in ihre Perspektive zu versetzen. Ein gewisser Kulturrelativismus ist ja zurzeit ziemlich angesagt.
Die Ungarn sind sozusagen die Fußkranken der Völkerwanderung. Als sie unterwegs die ersten Berge gesehen haben und zu faul waren, da drüber zu klettern, sind sie einfach in einer Gegend geblieben, die sonst niemand haben wollte. Später kamen dann die Türken mal kurz vorbei, dann die Österreicher, aber weil es bei den Ungarn außer Paprika und Pferdegulasch so gut wie nix zu holen gab, sind die alle wieder abgehauen. Heute haben die Ungarn einen König. Der heißt Orban.
Dies ist ein Freizeitforum und kein wissenschaftliches Seminar. Da darf man sich auch mal gegenseitig auf die Schippe nehmen und albern sein, finde ich.
Zitat von Trollfahrer im Beitrag #224Der Nordmann schaut verwegen mit klarem Blicke über die Weiten der eiskalten Ebene, während im feuchtwarmen Sumpf die Schwüle auf dem Volke lastet. HFroehlich kann dazu bestimmt was genaueres sagen.
Den (feuchtwarmen) brandenburger Sumpf bewohnt der indigene Fröhlich-Clan, dem ich Loyalität geschworen habe. Daher ist mir dieses Thema zu heikel, und ich schwadroniere lieber weiterhin über Bananenzucht oder irgendwelche Viecher, bevor ich mich dem Zorn des Clanchefs aussetze.
ZitatAlter Mann, du hast von nix eine Ahnung! Aber klar, das ist eine Spache die für dich zu hoch ist!
Nicole, Helene Fischer und Co sind dann aber auch nix besonderes! Immer nur die gleiche Leier!
...Ach Hofnarr, die Sprache ist interessiert mich nicht...es geht darum, dass die Dame kaum die Töne trifft...Nicole war nie mein Ding, Helene Fischer vielleicht, wenn sie nackt singen würde...an sonsten schalte ich schnell zu einem anderen Programm....
Du hast noch was vergessen. Nach üssmürübel kommt im Ungarischen immer noch : terengttengteng, bassa schnedderengtängbumbumm. Das ist ein Attribut und heißt soviel wie : .....,nä?
Dem Buch eines Autors namens Hugo Hartung zufolge (google!) gibt es in Ungarn einen Ort namens Hodmesövazarhelikutasipusta. Der ist allerdings relativ unbekannt, weil die meisten Reisenden schon verstorben sind, bevor sie den Ortsnamen zu Ende ausgesprochen hatten.
Dem Buch eines Autors namens Hugo Hartung zufolge (google!) gibt es in Ungarn einen Ort namens Hodmesövazarhelikutasipusta. Der ist allerdings relativ unbekannt, weil die meisten Reisenden schon verstorben sind, bevor sie den Ortsnamen zu Ende ausgesprochen hatten.
Der fiktive Ort Hódmezővásárhelykutasipuszta ist bekannt aus dem Film "Ich denke oft an Piroschka" mit Lilo Pulver, der auf dem gleichnamigen Roman von Hugo Hartung basiert.
Es gibt allerdings tatsächlich einen Ort, der Hódmezővásárhely heißt. Eine Stadt mit knapp 43.000 Einwohnern.
Eben diesen Roman habe ich mit 18 gelesen und fand ihn ganz toll, genau so wie den späteren Film mit Lieselotte Pulver. Heute, als alter Sack, finde ich das eher ziemlich kitschig, aber: hach, war das damals schön, und sowas von romantisch...
Zitat von kornatix im Beitrag #231Du hast noch was vergessen. Nach üssmürübel kommt im Ungarischen immer noch : terengttengteng, bassa schnedderengtängbumbumm. Das ist ein Attribut und heißt soviel wie : .....,nä?
Wahnsinn, was ich hier alles lerne: Nach possessiver Dativ jetzt auch noch Attribut. Meine Grammatikkenntnisse sind wirklich erschreckend gering.
Und meine Ungarisch Kenntnisse auch. üssmürübel ging noch, aber bei terengttengteng, bassa schnedderengtängbumbumm musste ich passen. Glücklicherweise habe ich noch ein Englisch-Ungarisch Wörterbuch:
Zitat von kornatix im Beitrag #231gibt es in Ungarn einen Ort namens Hodmesövazarhelikutasipusta.
Wenn du schon den Ortsnamen schreibst, dann bitte aber auch richtig!!!
Ich würde ja einigen Kasperln hier ( Trollfahrer, Aeneas, fredinada und kornatix ) was nettes auf ungarisch schreiben. Aber dann sperrt mich beka! Guter Tip an euch 4, bitte meidet Ungarn. So etwas wie euch 4 wird dort nicht benötigt!
Zitat von NOX im Beitrag #236Ich würde ja einigen Kasperln hier ( Trollfahrer, Aeneas, fredinada und kornatix ) was nettes auf ungarisch schreiben. Aber dann sperrt mich beka!
Lass mich raten: „My nipples explode with delight!“?
Zitat von NOX im Beitrag #236...auf ungarisch schreiben. ...
Es heißt 'auf Ungarisch'. Da werden die Ungarn aber ziemlich sauer sein, wenn du ihre großartige Sprache mit den vielen Umlauten klein schreibst. Wo sie so viel wert legen auf Orthographie.
Zitat von Aeneas Tzajkowski im Beitrag #237Lass mich raten: „My nipples explode with delight!“?
Des is englisch! I kaun ka englisch! Owa ungarisch und a bissl krawodisch!
Ich habe es mit meinem Ungarisch-Englisch Wörterbuch übersetzt, da es hier mehr Benutzer, die Englisch verstehen, als Benutzer, die Ungarisch verstehen, gibt.
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