Ja, Du sagst es. Ich ärgere mich auch über mich selbst. Seit Jahren liebäugele ich mit dem Kaminofen. Dann natürlich ordentlich gemacht. Sicherlich muss der Kamin saniert werden mit einem Stahlrohr usw.. Natürlich ein Ofen nach aktuellen Richtlinien. Aber wie es so ist, hätte hätte Fahrradkette... immer war was anderes wichtig. Jetzt gerade kannst ich das vergessen, keine Ofen, keine Kaminbauer, keine Schornsteinfeger... jetzt ist es halt so ein Nothilfe-Aktion.
Trollfahrer, falls du mich damit meinst: Schon mal daran gedacht, durch Senkung der Temperatur und Verzicht auf Heizung . . .
Dann muss ich leider sagen, dass ich schon immer über Einsparungsmöglichkeiten nachdenke. Das wird wohl der Grund sein, dass ich mit meinen Verbräuchen meist deutlich unter denen vergleichbarer Häuser liege. Mit Alternativen ist das so eine Sache. Beispielswiese baue ich mir selbst eine Wärmepumpe in mein Firmengebäude ein. Eine Firma ist gegenwärtig nicht zu kriegen. Öfen oder Kamine sind weitestgehend ausverkauft. Falls man für den Anschluss eine Firma benötigt, bekommt man auch da keine. Voraussetzung ist natürlich immer ein vorhandener Schornstein. Wer einen bauen lassen muss, hat Pech. Auch da bekommt man zumindest in unsrer Region keine Handwerker. Natürlich braucht man auch irgendwelche Beziehungen zum Holz. Wer Holz kaufen muss, spart nicht mehr viel.
Da die Preise aller Energiearten hoch sind ist es im Prinzip egal ob man Gasheizung, Ölheizung oder Pelletheizung hat. Es erwischt einen immer.
Auf jeden Fall ist es ein guter Preis. Daraus ergibt sich ein Preis pro kWh von ungefähr 6 Cent. Das war früher mal der Gaspreis. Jetzt ist dieser 3 bis 4 x so hoch. Also ist Heizen mit Holz zu diesem Preis eine gute Alternative.
Es gibt aber auch Holz zu meist höheren Preisen. Beispiel Obi. Derzeit kostet dort ein Raummeter Buchenholz stolze 289,99 €. Wahnsinn und ausverkauft ist es auch noch. Offensichtlich hat man sich am Gaspreis orientiert. Bei dem Holz aus dem Baumarkt kostet die Kilowattstunde ungefähr 16 Cent. Wenn ich dann noch den etwas schlechteren Wirkungsgrad eines Holzofens im Vergleich zur einer Gastherme berücksichtige, zahlt man bei der Nutzung dieses Holzes trotz der hohen Gaspreise drauf.
ZitatEs gibt aber auch Holz zu meist höheren Preisen.
Mein Heimatort ist von dichten, weitläufigen Buchenwäldern umgeben...da gibt es auch sehr viele Selbstwerber, die Holz "machen" Ich habe auch schon in Buchen-Naturverjüngungen in größerem Maß abgestorbene Jungbuchen umgeknickt und einen Traktoranhänger voll nach Hause gefahren...Toll zum Heizen und Grillen....aber alleine im Wald ist nicht ungefährlich...Heute lasse ich mir lieber "Holz machen"....
Nachdem ich nun seit Anfang März auf sinkende Heizölpreise gewartet habe, habe ich nun die Nerven verloren und 2000 Liter getankt. Der kommende Winter und die Versorgung mit warmen Wasser ist somit erst einmal für mindestens 1 Jahr gesichert.
Gegenüber dem Vorjahrespreis habe ich rund 2000 Euro mehr bezahlt.
In der Firma heize ich mit Gas. Der Gaspreis hat sich bei mir verdreifacht und ist erst einmal bis Jahresende mit rund 15 Cent / kWh vorgesehen. Ich war einer der ersten in meinem Bekanntenkreis, die eine Erhöhung bekommen haben. Inzwischen hat es fast alle erwischt, aber mit deutlich höheren Preisen. Diese liegen meist zwischen 20 bis 24 Cent / kWh.
Von meinem Wärmepumpenprojekt habe ich ja bereits berichtet. Bis Endes des Monats soll das Gerät geliefert werden. Dann mache ich mich unverzüglich an den Einbau.
Noch ist mein Strompreis konstant bei rund 30 Cent / kWh. Ich bin mir aber sicher, dass dieser noch deutlich steigen wird. Wenn das passiert, muss ich dann aktuell entscheiden, ob ich lieber mit Gas oder Strom (Wärmepumpe) heize. Wenigsten habe ich die Wahl und kann dann auf den jeweils preiswerteren Energieträger zurückgreifen. Das wird allerdings nicht verhindern, dass die Heizkosten insgesamt merklich steigen werden.
• Ölpreise abwärts. • Rohöl auf 7-Monats-Tief gefallen. • Produktpreise aber gekoppelt. • Saudi-Arabien senkt Angebotspreise. • Heizöl auf Mittwoch -2,0 bis -3,3 ct/l.
An den Ölbörsen ging es gestern preislich abwärts. Die Rohöl- und auch die Gasölkontrakte ließen Federn. Dabei fiel die Rohölleitsorte Brent auf die schwächste Notierung seit Anfang Februar, also vor dem Angriff Russlands auf die Ukraine. Außerdem kündigte der saudische Megakonzern Aramco gestern an, seine Ölkontraktpreise für Asien und Europa zu senken. Das weist klar auf eine aktuelle Nachfrageschwäche des Marktes hin. Die Ölnotierungen am Mittwochmorgen:
Referenzpreis DE Ø, heute: 167,6 Cent/L 1,6% günstiger als gestern mit 170,3 ct/l 1,9% günstiger als vor 1 Woche mit 170,9 ct/l 10,2% teurer als vor 1 Monat mit 152,1 ct/l 129,6% teurer als vor 1 Jahr mit 73,0 ct/l
• Rohölpreise gestiegen und aufwärts. • Ölkontrakte waren überverkauft. • DOE-Report 'bärisch'. • Heizölpreise gaben auf Freiag nach.
zum Rohöl-Chart Situation am Ölmarkt, News
Donnerstagnachmittag und auf Freitag haben sich die Rohölkontrakte etwas erholt, nachdem sie jüngst auf die tiefsten Notierungen seit Januar gesunken waren. Trotz der leichten Erholung steuern sie auf einen Wochenverlust zu. Inflation und massive Konjunktursorgen belasten die Märkte. Die Erhöhung der Leitzinsen und die strikte Corona-Lockdown Politik Chinas sind weitere Aspekte. Große Marktunsicherheiten mögen für einen weitergehend volatilen Preisverlauf sorgen.
Die Rohölleitsorte Brent legte zu Freitagnachmittag um zwei Dollar zu und testet das 91-Dollar Niveau.
Referenzpreis DE Ø, heute: 165,7 Cent/L 1,3% günstiger als gestern mit 167,6 ct/l 0,7% günstiger als vor 1 Woche mit 166,9 ct/l 10,7% teurer als vor 1 Monat mit 149,7 ct/l 127,6% teurer als vor 1 Jahr mit 72,8 ct/l
bei Liefermenge 2500 Liter, inkl. MwSt.
Auf Freitag sind auf dem inländischen Heizölmarkt in allen Regionen Preisrückgänge festzustellen. Gegenüber Donnerstag meldeten die Heizölhändler mehrheitlich Preisabschläge im Bereich von -1,0 bis -2,8 Cent pro Liter. Den bundesweit gemittelten Durchschnittspreis konnten wir am Freitagmorgen bei 165,7 Cent pro Liter Heizöl feststellen.
Weiterhin ist auch Heizöl außergewöhnlich teuer. Erst Ende August waren neue Hochpreise seit März gesetzt worden, von denen die Preise noch nicht wesentlich zurückgekommen sind. Die Situation um die Warenknappheiten bei Raffinerien und Heizölhändlern hat sich indes etwas entspannt. Trotzdem bestehen große Preisunterschiede, die zwischen den Regionen in der Spitze sogar bis 15 Cent/l betragen.
• Rohölkontrakte schwächer. • Gasölkontrakte steil abwärts. • Ukrainer weiter auf dem Vormarsch. • Saudische Ölproduktion über 11 Mio. B/T. • Heizölpreise abwärts! Mittwoch -2,5 ct/l.
Veränderung der Heizölpreise
Referenzpreis DE Ø, heute: 161,3 Cent/L 1,5% günstiger als gestern mit 163,8 ct/l 3,8% günstiger als vor 1 Woche mit 167,6 ct/l 3,5% teurer als vor 1 Monat mit 155,8 ct/l 117,4% teurer als vor 1 Jahr mit 74,2 ct/l
Referenzpreis DE Ø, heute: 155,6 Cent/L 1,5% günstiger als gestern mit 158,0 ct/l 6,1% günstiger als vor 1 Woche mit 165,7 ct/l 0,4% günstiger als vor 1 Monat mit 156,3 ct/l 106,9% teurer als vor 1 Jahr mit 75,2 ct/l
bei Liefermenge 2500 Liter, inkl. MwSt.
Verbraucherempfehlung:
WARTEN ! Die Heizölpreis bewegen sich in neuem klarem Trend abwärts, und zwar zügig. Eine Preisrückgangsphase scheint eingeläutet zu sein. Und das dürfte nicht von einem Tag auf den anderen grundlegend wieder kippen. Deshalb raten wir, mit dem Heizölkauf spekulierend noch abzuwarten(!) und währenddessen das Marktgeschehen aber eng zu verfolgen.
Heizölpreise, aktuelle Preisentwicklung
Die Heizölpreise sinken, und zwar recht zügig. Ähnlich wie am Vortag sind die Heizölpreise auf Freitagmorgen merklich zurückgegangen. Heute Morgen meldeten die Heizölhändler mehrheitlich Preisabschläge im Bereich von -1,5 bis -3,5 ct/l gegenüber Donnerstag. Den bundesweit gemittelten Durchschnittspreis konnten wir am Freitagmorgen bei 155,6 Cent pro Liter Heizöl errechnen. Die Stresslage am Markt entspannt sich. Mit den jüngsten Niederschlägen erholen sich auch die Flusspegel wieder, was den Transportwegen in den Süden zu Gute kommt.
Die Situation um die Warenknappheiten bei Raffinerien, Umschlaglagern und Heizölhändlern hat sich mittlerweile merklich entspannt. Für die Heizölhändler haben sich deren Angebotsrisiken für Belieferungen im Oktober merklich verringert. Auch deshalb kommen die Preise zurück.
Rohölnotierungen suchen ihr Preisniveau. Down-Trend immer noch intakt. Zinsängste und Nachfragesorgen. Heizöl in Wochenfrist minus 10 Cent/l.
Referenzpreis DE Ø, heute: 154,7 Cent/L 0,6% günstiger als Freitagmorgen mit 155,6 ct/l 6,1% günstiger als vor 1 Woche mit 164,7 ct/l 1,4% günstiger als vor 1 Monat mit 156,9 ct/l 104,9% teurer als vor 1 Jahr mit 75,5 ct/l
Rohölpreise auf Wochenfrist nur seitwärts. Zinsängste und Nachfragesorgen. Wochenthema: US Leitzinserhöhung. Heizölpreise -0,2 ct/l gegenüber Samstag.
Veränderung der Heizölpreise
Referenzpreis DE Ø, heute: 154,5 Cent/L 0,7% günstiger als am Freitag mit 155,6 ct/l 5,9% günstiger als vor 1 Woche mit 164,1 ct/l 2,0% günstiger als vor 1 Monat mit 157,6 ct/l 104,6% teurer als vor 1 Jahr mit 75,5 ct/l
Im Handelsverlauf am Dienstag gaben die Rohölpreise mit -2% wieder Terrain ab, während gegenteilig dazu die Produktseite mit Gasöl klar im Plus notierte.
Kasachstan: Der Betrieb des großen CPC Ölterminals im Schwarzen Meer soll Ende September wieder voll aufgenommen werden können. Die Reparaturarbeiten werden bis dahin abgeschlossen.
Referenzpreis DE Ø, heute: 156,3 Cent/L 1,2% teurer als gestern mit 154,5 ct/l 4,6% günstiger als vor 1 Woche mit 163,8 ct/l 2,1% günstiger als vor 1 Monat mit 159,7 ct/l 107,0% teurer als vor 1 Jahr mit 75,5 ct/l
Nachdem ich mein Heizöl erhalten habe, sanken die Preise. Klar passiert ja immer so.
Dieser Trend war leider nur kurzfristig. Eher besorgniserregend finde ich aber die Aussage auf der von Bertram fleißig zitierten Internetseite: . . ., dass die Lieferzeiten in fast allen Regionen auf 3 - 6 Wochen gestiegen sind.
Sollten das etwa Vorboten einer beginnenden Knappheit sein? Noch steht ja der reibungslose Betrieb des PCK Schwedt und weiterer Raffinerien auf wackligen Füßen. Zwar hat man eine staatliche Verwaltung der mehrheitlich in russischem Besitz befindliche Raffinerien eingeführt und auch eine Arbeitsplatzgarantie für die Beschäftigten ausgesprochen. Noch ist aber der 100%ige Ersatz russischen Öls nicht geklärt. Vielleicht geht ja der Wünsch des Wirtschaftsministers nach einem milden Winter und einem damit verbundenen geringeren Energiebedarf in Erfüllung.
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