Ölbörsen mit hoher Volatilität. Nuklearvertrag mit dem Iran quasi gescheitert. Neue Sanktionen gegen Russland.
Heizölpreise auf Freitag +0,4 ct/l. Hohe Bestellaktivität.
Der gestrige Donnerstag war ein turbulenter Tag an den Ölbörsen. Zum Nachmittag schnellten die Rohölnotierungen um 3% und die Gasölkontrakte sogar um 5% nach oben. Zu Freitagmorgen kamen die Preise aber entsprechend weit wieder zurück, während der Dollarkurs noch zulegte. Das hochdynamische Preisgeschehen entwickelte sind unter der Nachbewertung der kräftigen US-Leitzinserhöhung und der Teilmobilmachung Russlands. Die Ölpreise müssen ihre weitere Preisrichtung erst noch finden. Zahlreiche Angebotsrisiken und die angespannten Marktbedingungen sollten den Rohölwerten aber eher Unterstützung geben, sofern die Konjunktursorgen nicht alles mit nach unten reißen.
Referenzpreis DE Ø, heute: 157,8 Cent/L 0,3% teurer als gestern mit 157,4 ct/l 1,4% teurer als vor 1 Woche mit 155,6 ct/l 3,7% günstiger als vor 1 Monat mit 163,9 ct/l 106,0% teurer als vor 1 Jahr mit 76,6 ct/l
Nachdem ich meine Öltanks gefüllt habe, schaue ich logischerweise nicht mehr täglich auf die Preise. Nach meinem Kauf gingen die Preise leicht zurück und mich beschlich schon das Gefühl, zu früh gekauft zu haben. Als ich heute wieder mal auf die Seite mit den Heizölpreisen geschaut habe, traute ich meinen Augen nicht. Der Trend geht steil nach oben. Inzwischen müsste ich im Vergleich zum meiner Heizöllieferung bereits rund 15 Cent Liter mehr bezahlen. Das wären nochmal 300 Euro zusätzlich. Leider hält sich meine Begeisterung sehr in Grenzen. Einerseits liegt das an den 2000 Euro, die ich im Vergleich zum Vorjahr mehr bezahlt habe und andererseits wachsen meine Sorgen um die allgemeine Preisentwicklungen in der Zukunft.
Zu Lebensmittelpreisen brauche ich wohl nichts zu schreiben, diese Entwicklung spürt man ja bereits deutlich. Aber egal, was man jetzt und in naher Zukunft kauft, überall steckt Energie drin, die sich massiv verteuert hat und auch noch weiter verteuert. Somit hat jeder nicht mur mit den Preisen seiner selbst verbrauchten Energie zu kämpfen, sondern auch mit dem stetigen Anstieg der Preise für alle Verbrauchsgüter.
Heizölpreise heute: Ölmarktinfos Montag 10. Oktober
Heizöl von Freitag auf Monatg +3,1 ct/l. Konsolidierung nach Rally der letzten Woche. Ölpreis mit Ambitionen auf 100 Dollar je Barrel. Gasöl-Kontrakte (Heizölvorprodukt) stark verteuert.
Referenzpreis DE Ø, heute: 172,0 Cent/L 1,8 % teurer als am Freitag mit 168,9 ct/l 9,9% teurer als vor 1 Woche mit 156,5 ct/l 2,6% teurer als vor 1 Monat mit 167,6 ct/l 98,4% teurer als vor 1 Jahr mit 86,7 ct/l
bei Liefermenge 2500 Liter, inkl. MwSt.
Warte-Risiko:
Die Opec-Plus Gemeinschaft hat eine starke Zielmengenverringerung beschlossen. -2,0 Mio. B/T waren nicht erwartet worden. Bei den Ölnotierungen wurde der Abwärts gerichtete Trendkanal gebrochen. Die Erdgaspreise in Europa kamen von ihren historischen merklich zurück. Der Nuklear-Deal mit dem Iran ist gescheitert. Teilmobilmachung Russlands und Gebietsannexion. Kein Kriegsende und keine Friedenslösung in Sicht.
Warte-Chancen:
Die Preisdeckelung für Russlands Rohöl kommt mit dem achten Sanktionspaket der EU. Die erfolgten und weiter geplanten Leitzinsanhebungen bremsen die Konjunktur, und damit die Ölachfrage. Sollte die Weltwirtschaft in eine Rezession laufen, so würde das die Ölpreise dann erheblich abwärts drücken. Und die Wahrscheinlichkeit einer globalen Rezession nimmt immer weiter zu.
Verbraucherempfehlung:
Unsere Erwartung ist, dass sich die Ölpreise in Q4 weiter nach oben bewegen werden und in Q.1-2023 dann erst wieder zurückkommen. Heizöl ist teuer. Und 'guter Rat' ebenso.
bleibt nur die Hoffnung, dass Biden mit seiner Klage gegen die OPEC auf Grund der Drosselung der Ölförderung Erfolg hat.
ZitatNachdem ich meine Öltanks gefüllt habe, schaue ich logischerweise nicht mehr täglich auf die Preise. Nach meinem Kauf gingen die Preise leicht zurück und mich beschlich schon das Gefühl, zu früh gekauft zu haben. Als ich heute wieder mal auf die Seite mit den Heizölpreisen geschaut habe, traute ich meinen Augen nicht.
...Man hört und liest dauernd von Preisdeckelung bei Gas, Mehrwertsteuersenkung für Gas...Sind Ölheizungsbesitzer Bürger 2. Klasse...?
Die Frage habe ich mir auch schon gestellt. Über Heizöl redet eigentlich niemand so richtig. Es ist auch nicht so, dass Heizöl nur von Eigenheimbesitzern benötigt wird. Von den Preissteigerungen sind auch etliche Mieter betroffen. Ich kenne beispielsweise einen Hausmeister, der in einer größeren Wohnanlage tätig ist. Diese Wohnungen werden alle mit Öl beheizt. Diese Mieter können also ebenfalls mit „freudiger“ Erwartung auf ihre Nebenkostenabrechnung für 2022 lauern.
Bis zum Jahresende soll ja noch das Ölembargo gegen Russland greifen. Dann könnte es unter Umständen bei Heizöl und an den Tankstellen preislich weiter aufwärts gehen.
Erst mal bin ich gespannt, was man mit den Gaspreisen vor hat. Heute soll ja veröffentlicht werden, was sich die Regierung ausgedacht hat.
Warum stellst du nicht wauf was anderes um? Bzw hättest ja schon Jahre vorher umstellen können auf andere Quellen.
Ich hatte in meiner Wohnung einen Ölofen, den habe ich aber bereits vor 33 Jahren entsorgt und auf Gasetagenheizung umgestellt. Mir ging es schon auf die Nerven immer vom Keller die Ölkanne raufzutragen und dann noch der Ölgeruch in der Wohnung. Wenn ich Dienst hatte ist er natürlich immer ausgegangen weil keiner da war nachzufüllen.
Sollte es wirklich extreme Probleme mit Gas Lieferungen geben habe ich mir schon gedacht wieder umzurüsten und einen Boiler zu nehmen und bei der Heizung auf Infrarot umzustellen.
Worauf soll er umstellen, wenn ALLES teurer wird? Die Infrarotheizung und der Elektroboiler brauchen Strom, meinst du Strom bleibt bei den derzeitigen Preisen? Die Energieversorger kündigen schon jetzt die laufenden Verträge und rufen dann die doppelten Preise auf. Da hilft eine Umstellung - null.
Da ich kein Öl mit der Kanne in die Wohnung tragen musste und das Verhältnis vom Gaspreis zum Ölpreis keinen wirtschaftlichen Anreiz zum Umstieg von Öl auf Gas gab, habe ich immer noch eine Ölheizung. Als dann im März die Heizölpreise auf knapp über 2 Euro pro Liter gestiegen sind hatte ich noch einen Ölvorrat, der bis mindestens November diesen Jahres ausgereicht hat. Da sich aber auch der Gaspreis bei uns verdreifacht hat, ist Gas immer noch keine Alternative zum Öl. Bei beiden Energieträgern erhöhen sich meine Heizkosten gegenüber dem Vorjahr um ca. 2000 Euro.
Gegenwärtig sehe ich lediglich zwei finanziell sinnvolle Alternativen zu Gas- und Ölheizungen. Variante Nr. 1 ist Heizen mit Holz, aber nur, wenn man eine preisgünstige Bezugsquelle hat oder einen eigenen Wald besitzt. Variante Nr. 2 ist der Einbau einer Wärmepumpe, aber nur, wenn man viel selbst bauen kann und nicht auf die gegenwärtig weit überteuerten Mondpreise der Heizungsbauer angewiesen ist. Noch habe ich bis Jahresende meinen alten Strompreis mit knapp unter 30 Cent / kWh. Ich glaube allerdings nicht daran, dass der so bleibt. Da ich gerade eine Wärmepumpe in mein Firmengebäude einbaue, kann es durchaus sein, dass ich nach Bekanntgabe meines neuen Strompreises, dann doch lieber wieder mit Gas heize. Die Zeiten sind halt verrückt.
Zur Infrarotheizung: Wenn man diese beispielsweise nur kurz im Badezimmer nutzt, kann sich das lohnen. Nutzt man aber die Infrarotheizung zum dauerhaften heizen eines Wohnraumes, kommt das Erwachen spätestens beim Erhalt der Stromrechnung. Die Physik läßt sich nämlich nicht überlisten.
Zitat von pvprofi im Beitrag #247Die Energieversorger kündigen schon jetzt die laufenden Verträge und rufen dann die doppelten Preise auf.
Ich lebe in Österreich!!! Ich habe bis Ende 2023 einen fix Preis bei Gas und Strom.
Zitat von Thofroe im Beitrag #248Zur Infrarotheizung: Wenn man diese beispielsweise nur kurz im Badezimmer nutzt, kann sich das lohnen. Nutzt man aber die Infrarotheizung zum dauerhaften heizen eines Wohnraumes, kommt das Erwachen spätestens beim Erhalt der Stromrechnung. Die Physik läßt sich nämlich nicht überlisten.
Ich werde mich mal bei meinen Kollegen darüber schlau machen, er hat seit Jahren eine Infrarotheizung.
Zitat von fredinada im Beitrag #244...Man hört und liest dauernd von Preisdeckelung bei Gas, Mehrwertsteuersenkung für Gas...Sind Ölheizungsbesitzer Bürger 2. Klasse...?
Nein, das sind sie nicht, auch ich habe übrigens eine Ölheizung. Die Heizölpreise sind zwar auch gewaltig in die Höhe geschossen, jedoch in wirklich erheblich geringerem Umfang als die Gaspreise.
Zitat von NOX im Beitrag #246Ich hatte in meiner Wohnung einen Ölofen, den habe ich aber bereits vor 33 Jahren entsorgt und auf Gasetagenheizung umgestellt. Mir ging es schon auf die Nerven immer vom Keller die Ölkanne raufzutragen und dann noch der Ölgeruch in der Wohnung. Wenn ich Dienst hatte ist er natürlich immer ausgegangen weil keiner da war nachzufüllen.
NOX, ein Ölofen in der Wohnung ist absolut nicht mehr zeitgemäß und hat mit einer modernen Öl-Brennwertheizung extrem wenig gemein!
Zitat von Thofroe im Beitrag #248Zur Infrarotheizung: Wenn man diese beispielsweise nur kurz im Badezimmer nutzt, kann sich das lohnen. Nutzt man aber die Infrarotheizung zum dauerhaften heizen eines Wohnraumes, kommt das Erwachen spätestens beim Erhalt der Stromrechnung. Die Physik läßt sich nämlich nicht überlisten.
Exakt, Thomas hat das kurz und prägnant auf den Punkt gebracht! Die Betriebskosten sind sehr hoch, das Heizen mit Strom ist wirklich teuer und ökologische sind Infrarotheizungen fast nie. Wer nicht in einem Passivhaus wohnt und eine solche Heizung als Hauptheizung verwendet, dürfte in der Tat schnell ein böses Erwachen haben.
Normalerweise kann man bei einer elektrischen Heizung, die in einem Raum betrieben wird, vereinfacht davon ausgehen, dass eine Kilowattstunde Strom eine Kilowattstunde Wärme erzeugt. Wenn man das so macht, hat man wahrscheinlich den derzeit teuersten Energieträger erwischt.
Bei einer Infrarotheizung habe ich Strahlungswärme. Wenn ich vor einer solchen Heizplatte stehe oder sitze und die Heizung einschalte, spüre ich sofort Wärme ohne dass zuvor der ganze Raum aufgeheizt wurde. Vergleichbar ist das mit einem Lagerfeuer. Sitzt man davor, ist die dem Feuer zugewandte Köperseite schön warm und die abgewandte Seite kalt. Nun muss man einfach mal ausprobieren, ob die Infrarotheizung den Effekt hat, den man sich wünscht. Klappt das, dann wird die Heizenergie auf ein kleines Gebiet konzentriert und man kommt mit weniger Energie aus. Die Gefahr dabei ist, dass man nur schwer einschätzen kann, bis zu welcher Einschaltdauer man tatsächlich preiswerter ist als mit einer Gas-oder Ölheizung. Nur eines ist sicher, wenn man mit einer Infrarotheizung die gesamte Raumtemperatur auf beispielsweise 20 ° C anhebt, dann werden die Heizkosten sich ungefähr verdoppeln. Das ist unabhängig davon, ob das Haus gut oder schlecht gedämmt ist. Es ist lediglich erträglicher einen kleinen Betrag zu verdoppeln als einen hohen Betrag.
Henning, bezüglich der Öl- und Gaspreise muss widersprechen. Zwar hat sich der Gaspreis bei mir fast verdreifacht und der Ölpreis nur etwas mehr als verdoppelt. Dennoch habe ich bei angenommenen gleichen Verbrauch an Heizenergie jeweils rund 2000 Mehrkosten im Jahr. Es ist also schon so, dass alle über die gestiegenen Gaspreise und deren dramatische Folgen reden, aber kaum jemand über die gestiegenen Heizölpreise. Für die betroffenen Personen oder Firmen dürfte es in der Auswirkung keine nennenswerten Unterschiede geben.
Ich bestreite auch keinesfalls, dass die Heizölpreise nicht ins Gewicht fallen. In einigen Regionen hat sich der Gaspreis aber nicht nur verdreifacht, sondern mehr als verzehnfacht. Das ist dann schon noch eine etwas andere Hausnummer, wenn man plötzlich nicht mehr 250, sondern 2500 Euro pro Monat abdrücken muss...
Erst gab es eine Energiekostenpauschale in Höhe von 300 Euro für Arbeitnehmer und Selbstständige. Die Rentner hatte man wohl vergessen. Im Dezember soll das nun korrigiert werden und auch die Rentner bekommen automatisch 300 Euro mit ihrer Rentenzahlung.
Nun geht es an´s Gas. Die gestern veröffentlichten Vorhaben habe ich noch nicht komplett durchschaut. Möglicherweise ändert sich da ohnehin kurzfristig noch was. Über Ölheizungen redete man bisher kaum. Heute im ARD-Morgenmagazin hat man allerdings die Ölkunden „entdeckt“. In Deutschland werden demnach noch rund 10 Millionen Haushalte mit Öl beheizt. Das ist eine ganze Menge und in meinen Augen zu viel, als dass man sich darüber keine Gedanken machen müsste.
Beim Gas geht es jetzt wohl in die Richtung, dass im Dezember den Gaskunden ein Monatsabschlag erstattet wird. Spontan tauscht da bei folgende Frage auf. Was ist denn mit den Gaskunden die bisher noch das Glück hatten bei den Erhöhungen ganz gut davon gekommen zu sein und erst im Januar eine saftige Erhöhung in´s Haus flattert? Wahrscheinlich Pech gehabt.
Die ganze Preisdiskussion wird allerdings von der Tatsache überschattet, dass das Gas bei den bisherigen Verbräuchen nicht über den Winter reicht. 20 % müssen eingespart werden. Falls man bisher verschwenderisch beim Heizen mit Gas war, hat man eine Chance das zu schaffen. Wer normal geheizt hat oder gar bereits sparsam war, hat kaum eine realistische Möglichkeit 20 % Gas zu sparen ohne im Winter zu frieren. Eine Absenkung auf 19 °C reicht da nicht aus. Man kann davon ausgehen, dass eine Temperaturabsenkung von beispielsweise 20 auf 17 °C erforderlich wäre, um 20 % Gas zu sparen.
Noch was zum Ölpreis: Die von Bertram gern zitierte Internetseite meldet: Der Großraum Berlin bleibt extrem teuer, was vor allem mit der PCK-Raffinerie zu tun hat. Noch läuft dort alles weitestgehend normal. Erst ab Jahresende wird dort russisches Öl ausbleiben und soll durch anders Öl ersetzt werden. Wenn das bereits jetzt schon so weitreichende Folgen hat, frage ich mich was passiert denn erst, wenn die Kapazität der Raffinerie auf nur noch 60 % sinkt und das verarbeitete Rohöl zudem noch teurer eingekauft wird, als bisher?
Mon kann es drehen und wenden wie man will, nach rosigen Zeiten sieht es nicht aus, was da auf uns zukommt.
Nun warten wir noch auf den flächendeckenden Anstieg der Strompreise. Dann können endlich alle mitjammern, die ihre Häuser ausschließlich mit Wärmepumpen beheizen. Vera hat ja bereits von ihrer heftigen Preiserhöhung berichtet: STAMMTISCH, vom Tausendsten aufs Sechsundvierzigstausendste . (371) Da hofft man eigentlich nur, dass es sich dabei um einen „Ausrutscher“ eines einzelnen Energieunternehmens handelt. Das Internet sagt dazu: Der durchschnittliche Strompreis 2022 liegt aktuell bei 51,85 Cent/kWh (Stand: September 2022) Das zeigt allen, die preislich noch deutlich darunter liegen, wohin diese Reise geht.
Zitat von Thofroe im Beitrag #256Die ganze Preisdiskussion wird allerdings von der Tatsache überschattet, dass das Gas bei den bisherigen Verbräuchen nicht über den Winter reicht. 20 % müssen eingespart werden. Falls man bisher verschwenderisch beim Heizen mit Gas war, hat man eine Chance das zu schaffen. Wer normal geheizt hat oder gar bereits sparsam war, hat kaum eine realistische Möglichkeit 20 % Gas zu sparen ohne im Winter zu frieren. Eine Absenkung auf 19 °C reicht da nicht aus. Man kann davon ausgehen, dass eine Temperaturabsenkung von beispielsweise 20 auf 17 °C erforderlich wäre, um 20 % Gas zu sparen.
Wie ist das zu verstehen? Soll das heißen, dass einem das Gas abgedreht wird, wenn man die 20% nicht erreicht? Na dann wirds aber ordentlich krachen im Gebälk...
Zitat von prati im Beitrag #257Wie ist das zu verstehen? Soll das heißen, dass einem das Gas abgedreht wird, wenn man die 20% nicht erreicht? Na dann wirds aber ordentlich krachen im Gebälk...
Dann wird allen das Gas abgedreht und zwar ohne dass jemand extra drehen muss. Da es aber heißt, dass die Gasspeicher alleine für 2 Wintermonate reichen, sollte es in diesem Winter kein Problem geben - aber möglicherweise habe ich es nicht richtig verstanden.
Vor allem, Gas wieder andrehen ist nicht so einfach. Dann muss bei jeder Gastherme ein Fachmann vorbeikommen, um eine spezielle Sicherung wieder reinzudrehen, die rausfliegt, wenn der Gasdruck unter ein gewissen Level sinkt.
Zitat von Trollfahrer im Beitrag #259Dann muss bei jeder Gastherme ein Fachmann vorbeikommen, um eine spezielle Sicherung wieder reinzudrehen, die rausfliegt, wenn der Gasdruck unter ein gewissen Level sinkt.
Das geht bei den meisten Geräten automatisch, da muss keiner kommen.
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