Es juckt aber die Leute, wenn das Gesundheitssystem so ueberlastet ist, dass nicht alle Schwerkranke eine adaequate Behandlung erhalten koennen.
Zitat jetzt muss der richtige Kurs gefahren werden ! deswegen (...) ist auch nicht Zeit die DUNKELZIFFER auszuloten. wir HABEN sie NICHT
Irgend ein kluger Kopf hat das ein paar Seiten vorher schon mal ueberschlagsmaessig vorgerechnet: Der richtige Kurs ist (auch und) stark abhaengig von der Dunkelziffer.
Erstmals wurden nun von Prof. Streeck 1.000 Personen in einer repräsentativen Stichprobe getestet, um z.B. die Anzahl der Infizierten in ganz D zu ermitteln. Am Gründonnertag wurden die ersten Ergebnisse vorgestellt: 15% sind infiziert, die Letalitätsrate (Anzahl Toter in Bezug auf die Infizierten) liegt bei 0,37% und damit nur wenig höher als bei Influenza, auf jeden Fall nicht so hoch, wie bisher angenommen (ca. 5 mal höher). Streeck sagte auch, dass am Ende des Jahres in D keine Übersterblichkeit festgestellt werden wird (Alle Aussagen übrigens im ZDF und nicht in den Untiefen des www. bei den Corona-Leugnern, das ist vlt. das bemerkenswerteste).
Nun melden sich auch die Pathologen/Gerichtsmediziner zu Wort (z.B. Prof. Püschel, auch im ZDF bei Lanz), die endlich Klarheit in die Statistik der „Coronatoten“ bringen wollen. Nämlich ob an Corona gestorben wird oder nur mit Corona, also die Todesursache eine Vorerkrankung war. Auch hier rudert das RKI zurück und gibt offen zu, dass dies in der Statistik nicht berücksichtigt wird.
Der Unterschied ist riesig, wie das Beispiel Hamburg zeigt und würde die Letalitätsrate noch mal senken. Prof. Püschels Kernaussage ist: keine der positiv getesteten Personen in Hamburg ist bisher ursächlich am Virus SARS-CoV-2 gestorben. Dagegen spricht das RKI von 44 "Coronatoten" in Hamburg (da positiv auf SARS-CoV-2 getestet).
Weiterhin ist Prof. Püschel davon überzeugt, dass am Ende des Jahres die Krankheit statistisch im Hinblick auf die Gesamtzahl der Toten gesehen keine Rolle spielt. Soll seiner Ansicht nach heißen: Es sterben in diesem Jahr in Deutschland nicht mehr Menschen als zuvor. Zitat Püschel: „Es ist sehr hart von mir ausgedrückt, ….“. Den Rest kann jeder googeln.
Diese beiden Wissenschaftler haben sich weit vorgewagt. Aber Wissenschaftler präsentieren i.d.R. Ergebnisse erst, wenn sie von der Stichhaltigkeit überzeugt sind. Für die jüngere Wissenschaftler-Generation gilt das umso mehr. Prof. Streeck (auch mal interessant seine Vita zu lesen) ist erst Anfang 40 und er würde seine Reputation und Karriere aufs Spiel setzen, wenn er unseriös arbeitet. Insofern muss er (das kann man nur hoffen und ihm wünschen) davon überzeugt sein, dass seine Ergebnisse untermauert, und nicht widerlegt werden. Die Zahlen beweisen, dass das das Virus eben nicht ganz so gefährlich ist, wie anfangs angenommen!!
Man darf aber hier nicht vergessen, dass die Zahlen vorwiegend wegen der getroffenen Maßnahmen bisher relativ niedrig bleiben. Prof. Streek hat im Kreis Heinsberg 1000 Personen getestet. In diesem Kreis wurden als erstes alle öffentlichen Einrichtungen und einiges mehr geschlossen. Wo wären wir, wenn wir unser Leben einfach so weitergelebt hätten? Bzw. wie würden die Zahlen am Jahresende aussehen?. So lange man das nicht sagen kann, halte ich Vorsicht durchaus für angebracht.
genau meine Meinung, deswegen wird man die Maßnahmen nur mit Bedacht lockern und immer wieder schauen, wie sich die Zahlen entwickeln (welche Werte auch immer die Aussagekräftigsten sind, weiß ich auch nicht, da sollte man auf die Experten hören). Dabei wird man auch entdecken, welche Maßnahmen sinnvoll waren und daher bleiben müssen. Wie lange dieser Prozess dauert, weiß wohl momentan keiner. Die statistischen Erhebungen werden ja auch fortgesetzt. Einer musste halt mal den Anfang machen. Ist immer noch besser als gar nichts zu unternehmen.
Der Spruch kommt nicht umsonst das am Ende der Corona-Schlacht die Toten gezählt werden. In dem Fall die Übersterblichkeit. Die UN geht für dieses Jahr von 60 Mio. Toten aus. Errechnet aus der momentanen Weltbevölkerung, Altersverteilung und Lebenserwartung.
Wenn man den Zahlen aus Italien Glauben schenken mag, hatten mehr als 99% eine Vorerkrankung, die Hälfte sogar drei oder mehr. Das Durchschnittsalter des Italienischen Corona Toten lag somit bei 80 Jahren, mit oder ohne Corona hatten diese Menschen so oder so schlechte Karten.
selbstverständlich. Laschet drängt für NRW ja schon seit Tagen auf eine schrittweise Lockerung. Wir werden am Mittwoch wohl erfahren, wie es weitergeht. Irgendwas muss ab dem 19.4. passieren, sonst werden die wirtschaftlichen Schäden nicht mehr gutzumachen sein.
Zitat Erstmals wurden nun von Prof. Streeck 1.000 Personen in einer repräsentativen Stichprobe getestet, um z.B. die Anzahl der Infizierten in ganz D zu ermitteln. Am Gründonnertag wurden die ersten Ergebnisse vorgestellt: 15% sind infiziert, die Letalitätsrate (Anzahl Toter in Bezug auf die Infizierten) liegt bei 0,37% und damit nur wenig höher als bei Influenza, auf jeden Fall nicht so hoch, wie bisher angenommen (ca. 5 mal höher).
Das waeren in Deutschland in etwa 12000000 Infizierte und 40000 Tote. Also ist mindestens eine der obigen Zahlenangaben falsch.
Achtung: die Repräsentativität der Studie bezieht sich nicht auf Deutschland, sondern auf Gangelt/ Kreis Heinsberg - da wurden die Daten erhoben. Hier breitete sich das Coronavirus ja besonders aus, nachdem dort Mitte Februar noch eine Karnevalssitzung abgehalten wurde. Sowohl was die Immunität anbelangt, als auch die Anzahl der Infizierten, wird davon ausgegangen, dass diese in Deutschland insgesamt geringer ist.
Übertragen lässt sich allerdings die Sterblichkeitsrate. Wie oben angeführt, berechnet sich diese aus der Anzahl der Infizierten. Um hier aber einigermaßen aussagekräftige Zahlen zu liefern, wären weitere repräsentative Stichproben - sprich weitere Studien in anderen Ortschaften - benötigt. Diese am besten regional durchgeführt.
Warum regional? Wie man z. B. in Deutschland am Beispiel Heinsberg oder in Österreich am Beispiel Ischgl sehen kann, gibt es durchaus abgrenzbare Gebiete, in denen sich die Ausbreitung des Virus anders verhält, als ein paar Kilometer weiter. Diese Unterschiede könnten dann auch für weitere Maßnahmen genutzt werden, um das Virus unter Kontrolle zu halten und gleichzeitig aber in manchen Regionen gewisse Bereich evtl. wieder hoch zu fahren.
mein Reden, es geht nur über repräsentative Stichproben, möglichst viele und auch regional ausgelegt. Ich wollte das in meinem ohnehin schon langen Beitrag nicht auch noch unterbringen, hatte es mit den Worten, dass die Werte noch untermauert werden müssen, zum Ausdruck gebracht. Aber die Ergebnisse machen erst mal Mut, das kann jetzt jeder, der z.B. um seine Existenz bangt, brauchen. Sonst kommen noch psychisch Kranke oder Suizide dazu. Das RKI hat leider eine unrühmliche Rolle gespielt.
habe einigermaßen gute Daten für Österreich - und könnte über "Merkwürdigkeiten" der Statistik einiges schreiben - aber wen juckt das ?
berichte lieber über den 14.4. - wo in A KLEINE Geschäfte, bis 400 m² Verkaufsfläche wieder ÖFFNEN dürfen. die GROSSEN müssen noch warten. (in D war es anders geregelt)
. . . ist in jedem Fall schon ein Schritt in die richtige Richtung
Augenblicklich sind insgesamt 1.704 am Coronavirus infizierte Personen bestätigt, 415 sind gesundet. 31 Personen sind am Virus verstorben. 34 Personen werden derzeit künstlich beatmet.
Bisher wurden insgesamt 18.359 Tests durchgeführt.
Mit den bisherigen Zahlen insbesondere die Infektionsrate auf 1 Million Bürger, als auch auf die Sterblichkeitsrate von 1,82 %. Beide Werte seien vergleichsweise niedrig.
Der Regierung wurde heute ein neuer "Digitaler Assistent" ANDRIJA vorgestellt
Dieser soll künstliche Inteligenz nutzen und gleichzeitig mit Millionen Bürgerns als auch allen relevanten Institutionen im Kampf gegen den Coronavirus verbunden sein. In Kontakt mit den Bürgern, bietete Andrija Hilfe auf folgende Weise: Er - schult die Menschen, wie Infektionssimptome bei sich sellbst und anderen erkannt werden können mittels einer angeleiteteten Selbsteinshätzung, die Bevölkerung soll dadurch ein besseres Verständnis für de Risiken einer potentiellene Ansteckung erhalten, wann sie beruhigt sein können und wann sie zum eigenen Vorteil oder für andere aktiv werden müssen. - assistiert Menschen beim Kontakt mit den Aufsichtsbehörtden, leitet jeden an den richtigen Ansprechpartner weiter, was Zeit und Energie sowohl der Bevölkerung als auch der Ärzte in diesen Augenblicken der Belastung des Gesundheitssystemes verschafft. - ermöglicht den Menschen auch relevante Informationen aus dem eeigenen Haushalt zu melden und auf diese Weise ihre Bürgerpflicht zur Hiilfe der Epidemologen zu leisten, die von Echtzeitdaten abhängig sind um neue Schutzmaßnahmen zu ergreifen oder diese zu lockern. Andrija ist whats app basiert und soll vor allem die jüngere Bevölkerung sensibilisieren und einbinden.
möchte mich bei Dir - lichst für Deine wichtige Info bedanken wo Du mit bewundernswerter Ausdauer, diese Daten in das Forum einstellst, die wir sonst nicht lesen könnten.
zu Corona in Kroatien ist noch zu sagen, dass jetzt schon mit freiem Auge, ohne Berechnung der Steigung, ein :
IM MOMENT GÜNSTIGER VERLAUF
zu erkennen ist. hoffe Petrina hält noch einige Tage mit Ihren Berichten durch, damit wir es "amtlich" haben. .
"Das Virus nicht das alleinige Problem, um es mal so auszudrücken." Das stimmt. Nur das eben das Virus jetzt ein Ende alles Staaten bedeutet. Die Länder kränkeln seit Jahren. Seit 15 Jahren brauchte es einen Auslöser. Das ist eben nun das Virus. Und was folgt ist der Kollaps der Länder uns somit auch des Tourismus.
Zitat von recas im Beitrag #112"Das Virus nicht das alleinige Problem, um es mal so auszudrücken." Das stimmt. Nur das eben das Virus jetzt ein Ende alles Staaten bedeutet. Die Länder kränkeln seit Jahren. Seit 15 Jahren brauchte es einen Auslöser. Das ist eben nun das Virus. Und was folgt ist der Kollaps der Länder uns somit auch des Tourismus.
Hallo Recas,
ich glaube das zwar (noch) nicht, aber es gibt zahlreiche Leute, die davon ausgehen. Das wäre aber ein gewagtes Experiment, da man nicht ansatzweise abschätzen kann, mit welchen Folgen dies verbunden wäre. Das würde dann wohl weit über einen ausgefallenen Urlaub hinausgehen.
Zitat von Claus im Beitrag #111Ich will jetzt mal nichts dazu schreiben, was ich von der Meinung von so manchem Foristen hier halte, gerade im Bezug auf das Alter 50+ .
Zitat von lezard im Beitrag #114Wenn sich die Risikogruppen von den Infektionsherden fernhalten, können letztere wieder halbwegs in den normalen Tagesablauf übergehen, darum geht es.
Ja klar, es kamen gerade ja schon (nicht mit dem Grundgesetz zu vereinbarende) Stimmen aus der Politik, das man eventuell diese Risikogruppen isolieren könnte. Dabei sind bei uns in BW bereits die Alten- und Pflegeheime zu (Besuchsverbot). Da wird es sicher unter den Heimbewohnern über die Feiertage so manche Krokodilsträne gegeben haben. Und die, die noch mobil zuhause leben, sollen dann die Wohnung nicht mehr verlassen dürfen, während andere, die bereits infiziert sind aber keine Symptome haben, draußen die Virenschleuder machen, eventuell auch bei der kroatischen Gastfamilie. Und wenn man sich erst im Urlaub ansteckt, kann man sicher sein, dass spätestens nach Rückehr in die Heimat die ganze Familie infiziert ist.
Es ist aktuell natürlich eine ganz schwierige Situation. Politiker möchte ich im Moment jedenfalls nicht sein. Selbstdisziplin hat hier m. E. äußerste Priorität. Leider klappt da bei den meisten nicht und dann kommen eben solche Verbote. Ich habe gerade über einen Fall in Berlin gelesen. Da hat die Mutter für Ihre Tochter zum 16. Geburtstag eine (Ferien-)Wohnung angemietet, damit die Tochter da mit 31 Freundinnen und Freunden ihren Geburtstag feiern kann. Die Party wurde durch die Polizei aufgelöst und die Konsequenzen für die Beteiligten, insb. für die Mutter und den Vermieter, dürften auf der hand liegen.
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