Zitat von Kerum im Beitrag #1040 Wenn dein Monarch ein bekennender Homosexueller ist, der zum Buddhismus konvertiert und seinen Freund (homosexueller schwarzafrikanischer anerkannten Flüchtling) heiratet, dann glaube ich es vielleicht sogar.
...weil ich die K.u.K.-Zeit am Anfang meines neuen Vortrages streife, UND weil ich eine Seekarte aus dem Jahr 1906 zu Hause habe, herausgegeben vom hydrographischen Institut der K.u.K. Kriegsmarine. Aber eigentlich gilt mein Interesse der Küste Dalmatiens, und zwar der heutigen.
Augenblicklich sind 2.125 mit dem Coronavirus infizierte Personen bestätigt, gestern waren es 2.119.
In der Stadt Zagreb sind es 472 Personen, eine weniger als gestern, dies wurde bei einer Systemkorrektur offensichtlich.
Seit gestern traten in den Gespannschaften folgende neue Fälle auf: Splitsko-dalmatinska 4, Koprivničko-križevačka 2, Sisačko-moslavačka 1, damit ergeben sich heute 7 Neuinfizierte.
Augenblicklich sind insgesamt 2.125 mit dem Virus infizierte Personen bestätigt, 1.641 Personen sind genesen.
Sechsundachzig Personen sind verstorben, 13 werden augenblicklich künstlich beatmet.
Bisher wurden insgesamt 41.938 Test durchgeführt. In Selbstisolationbefinden sich insgesamt 18.081 Personen.
Bei jedem Thread hier gibt es einen Possenreisserposten. In den meisten Threads ist es sofort klar, wer diesen Position übernimmt, in anderen (wie diesen) wird um den PoRePo erbittert gekämpft. Mit Deiner Bemerkung hast Du Dich soeben aus dem Rennen genommen. Ernsthafte Kandidaten sind somit nur noch nox, veli-rat und meine Winzigkeit. Kerum hat nur noch Aussenseiterchancen, da er das Auditorium offensichtlich regelmäßig überfordert.
Danke Petrina, dass die mit deinem Beitrag zum Kernthema zurückgekehrt bist.
Auch hier im Forum ist gut zu erkennen, dass wir uns in einer Phase der Pandemie befinden, in der verstärkt unterschiedliche Ansichten und Meinungen aufeinanderprallen. Die eigentliche Krankheit tritt in den Hintergrund, weil persönliche Einschränkungen langsam als lästig empfunden werden und sich langsam aber sicher die starken wirtschaftlichen Folgen abzeichnen, die uns alle erwischen werden.
Fangen wir mal mit einem offensichtlich gesichertem Fakt an: Die Pandemie mit ihren erheblichen Einschränkungen ist erst zu Ende, wenn ca. 70 % der Bevölkerung die Krankheit durchgemacht haben oder wenn es ein sicheres und vor allem für alle verfügbares Medikament gibt. Was bedeutet das nun? Das Abwarten, bis die Pandemie von alleine aufhört, dauert. In diesem Jahr wird das nichts mehr. Klar wird es Lockerungen geben. Aber mit normalem Alltag hat das noch wenig zu tun. Wie man die Vorgehensweise auf diesem Weg gestaltet, birgt das erste Streitpotenzial. Den einen geht es zu schnell und anderen zu langsam. Auch was genau wieder erlaubt werden sollte und was nicht, ist umstritten. Gut sieht man das an den Diskussionen beim Reisen. Nun kommt die Hoffnung ins Spiel, in Form von Medikamenten. In den Medien überschlagen sich förmlich die Berichte, über neue erfolgversprechende Entdeckungen. Natürlich geht es da um Geld und zwar um sehr viel Geld. Zunächst einmal geht es um Forschungsgelder, die in nicht geringem Maße ausgeschüttet werden. Danach ruft natürlich jeder, der auch nur einen kleinsten Funken einer Möglichkeit nennen kann. Das speist natürlich die Hoffnung weiter. Schafft es dann jemand, ein nutzbares Medikament zu entwickeln, dann ist das logischerweise die Lizenz zum Geld drucken.
Eines sollte allerdings allen klar sein, die Zeitspanne bis zur Marktreife eine Medikaments ist nicht zu unterschätzen. Auch das ist in diesem Jahr unwahrscheinlich.
So und nun kommt die riesige Feld der Gestaltungsmöglichkeiten: Was soll erlaubt werden und was nicht? Schon allein die Beantwortung dieser Frage ist nicht exakt möglich, da man die Vielzahl der Einflüsse nicht 100%ig berücksichtigen kann. Dazu ist das System zu komplex. Erschwerend kommt noch hinzu, dass man bei fast jeder Maßnahme irgendwo ein Beispiel auf der Welt findet, wo es anders gemacht wurde. Als Folge davon setzt sich jeder seine Puzzleteile aus Informationen so zusammen, wie sie / er es für richtig empfindet. So lange man dabei auch im Hinterkopf hat, dass man auch falsch liegen könnte und nicht automatisch alle Andersdenkenden für blöd hält, ist das ja in Ordnung. Die Zeiten sind beschissen genug, da muss man sich nicht auch noch die Schädel einschlagen (auch wenn es nur verbal ist).
Ich bleibe bei meiner schon mal so ähnlich geäußerten Meinung: Wenn die Pandemie vorüber ist, wird ein verpasster Urlaub im Jahr 2020 unser aller geringstes Problem sein. Gern hätte ich ein optimistischeres Bild verbreitet, nur leider sehe ich da gegenwärtig noch keine Anzeichen dafür.
mit dem Einstellen des fertigen Kurven- Blatt für den Verlauf von CORONA in Kroatien, war für mich das Thema PEAK und AUSLAUFENDER Trend, abgeschlossen. was soll ich NOCH machen - die anderen Statistiken ist doch DEREN Sache !
und als besonderes Service für Dich :
Beitrag # 191 vom 18.3.2020 , Seite 10 : erste SCHÄTZUNG nach Verlauf in China und Italien : bis Ende Mai oder Anfang Juni. Beitrag # 430 vom 30.3.2020 , Seite 22 : Antwort an Kastela : Kroatien liegt geschätzt 10 bis 14 Tage hinter Österreich. Beitrag # 534 vom 05.4.2020 , Seite 27 : der PEAK in Österreich war etwa am 28.3. Beitrag # 720 vom 16.4.2020 , Seite 36 : der PEAK in Kroatien war etwa 12.4. bis 14.4.
SEITHER zeigen die Daten FALLENDE Tendenz WO das Kriterium für das Ende der Reisebeschränkungen liegt ? . . . DAS musst Du die Zauberlehrlinge fragen. zB.: neue KRANKE unter 10 ? das ist eine politische Aussage - die NICHT am Tisch liegt - weil doch : VERZÖGERT - VERZÖGERT - VERZÖGERT wird ! jetzt "träumen" sie von einer 2. Welle ???
ich habe, mit meinen bescheidenen Mitteln eine recht gute Aussage gemacht. mehr ist mir leider für die VERMIETER in Kroatien nicht möglich. BEGRIFFEN - wurde es kaum - ist aber . . .
Zitat von Thofroe im Beitrag #1050Was soll erlaubt werden und was nicht? Schon allein die Beantwortung dieser Frage ist nicht exakt möglich, da man die Vielzahl der Einflüsse nicht 100%ig berücksichtigen kann. Dazu ist das System zu komplex. Erschwerend kommt noch hinzu, dass man bei fast jeder Maßnahme irgendwo ein Beispiel auf der Welt findet, wo es anders gemacht wurde.
Was - glaube ich - noch erschwerender ist: dass ALLE mitreden wollen. Man sagt zwar, das gehört zur Demokratie dazu, aber Entscheidungsträger stehen sicher unter sehr hohem Druck von allen Seiten.
Zitat Was - glaube ich - noch erschwerender ist: dass ALLE mitreden wollen.
Herr Düringer hat es bereits in Teil 1&2 treffend formuliert.
Für limitierte etwas überfordernd, die für geschlossene Grenzen plädieren, weil der Virus vor den Grenzen halt macht, dabei vergessen das es z.B. Pendler gibt, die das Deutsche Eck nutzen, oder die Ungarischen Krankenschwester in Kittsee schmerzlich vermisst wird.
Dieses Posting enthält Spuren von Interpretationsspielräumen.
Zitat Hallo AENEAS ! dass Du Dich an mich erinnerst !
Du bist einfach unvergesslich.
Da man vieles einfach nicht so stehen lassen kann, möchte ich kurz dem freiwilligen und unfreiwilligen Schmäh die folgende Zusammenfassung entgegensetzen: 1. Wir haben einen neuen Virus, seine Ansteckbarkeit ist so groß, dass das mittlere soziale Verhalten, so wie es Anfang des Jahres üblich war, eine Pandemie verursacht. (Die mathematische Modellierung hierzu ist gut verstanden, nicht besonders komplex und wer es nicht kennt und trotzdem ernsthaft mitreden möchte: gidf) 2. Die Krankheitsverläufe sind sehr unterschiedlich, von nicht bemerkt bis tödlich. Hinreichend viele Patienten erkranken so schwer, dass eine unkontrollierte Ausbreitung, die Gesundheitssysteme zusammenbrechen lassen. (Erfahrungstatsache aus Norditalien.) 3. Es gibt keine Impfung und kein Medikament und wird es auch in diesem Jahr geben. (sagen Experten, ich habe von Pharmakologie und Pharmazeutik keine Ahnung) 4. Durch einschneidende Maßnahmen in den meisten Ländern kann tatsächlich erreicht werden, dass die Reproduktionsrate auf unter 1 gedrückt wird. (Experimentelle Tatsache - in Deutschland wohl inzwischen auf gemittelt 0.4 bis 0.45, wobei schon die verschiedenen Bundesländer deutlich nach oben und unten abweichende Werte haben und es regionale Ausbrüche gibt und geben wird.) 5. Eine aktuelle Reproduktionsrate von unter 1 ergibt sich durch das veränderte soziale Verhalten. (Mit der zumindest ungefähr bekannten anfänglichen Ansteckbarkeit (irgendwas zwischen 2 und 5) wäre so ein Wert erst zwischen 50% und 80% Immunisierung erreicht, simple Mathematik: gidf). Eine Rückkehr zum sozialen Verhalten des Jahresanfanges ergibt eine Reproduktionszahl von über 1 und damit das Problem aus 2. 6. Eine Lockerung führt zu einer Erhöhung der sozialen Kontakten und ergibt eine Erhöhung der Reproduktionszahl. Wenn sie unter 1 bleibt verschwindet der Virus weiterhin exponentiell (das klingt jetzt schneller als es wirklich ist) und wenn somit die Fallzahlen insgesamt nicht zu groß sind, gibt es die Chance lokale größere Ausbrüche intelligent zu bekämpfen. 7. Welche Lockerungen sich wie stark auswirken, kann man IMHO nur experimentell herausfinden und diese Versuche werden momentan gemacht. Bei den Lockerungen sollte Wichtigeres gegen nicht ganz so Wichtigeres in Verbindung mit den jeweils prognostizierten Auswirkungen auf das Infektionsgeschehen gegeneinander abgewogen werden. Eine gute Durchmischung der Versuchsobjekte (durch Reisen) hat das Potential auf große Auswirkungen.
freut mich - ein wirklich sachliches Gespräch zu führen !
1) : richtig, das Virus IST neu, hat hohe Ansteckung, das Modell ist nicht mein Bier.
2) : richtig, die Verläufe liegen dramatisch auseinander, unser G.-System IST bedroht.
3) : . . . der Düringer kichert ! . . . sage : WAR sooo richtig - ist gerade in Turbulenzen
4) : die Ro IST kleiner EINS.
5) : mit Herden- Immunität habe ich wirklich nichts am Hut , ebensooo nichts mit Corona- Feiern, oder mit blind- wütenden Rückfällen in schlechte Angewohnheiten.
6) : JA - richtig - INTELLIGENZ (und Führungsqualität) ist gefragt. dazu ein Gedanken- Experiment : WAS würde sich ÄNDERN - wäre Christian auf seinem Boot ??? besser - schlechter ???
7) : hat mit meiner Kritik wenig zu tun. geneigt zu "witzeln", frei nach "Mutti" : " die ANTIKÖRPER SCHAFFEN DAS !"
aber falls Du mir noch eine Frage erlaubst :
was sagst DU zu der Sache mit dem Beispiel A, wo durch Zurückhaltung ( in mindestens 2 Fällen ), unter scheinbarer Beibehaltung der realen Zahlen, den ANSTIEG zu manipulieren. ???
. . . höre schon wieder den Düringer : " . . . AAA bleeeda Schmäähh !"
Wenn es einen (Im hinreichend Umfang verfügbaren) Impfstoff gaebe, dann ist natürlich das Problem gegessen. Stand heute gibt es ihn nicht. Solange es ihn nicht gibt, ist ohne Maßnahmen eine Reproduktionszahl unter 1 erst an der Grenze zur Durchseuchung gegeben.
Zu Deiner vorgeblichen böswilligen Manipulation von irgendwelchen österreichischen Zahlen kann ich mangels Einblick nichts sagen. Ich vermute aber, dass es um Größenordnungen mehr Verschwörungstheorien als Verschwörungen gibt.
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