Oh, danke für die Wünsche, veli-rat, und danke für die Infos, Vera und Petrina! Das mit dem Motor warmlaufen lassen war nur ein Witz, ich weiß noch nicht, wann ich die erste Fahrt tatsächlich antreten kann. Zwei Törns im Mai sind abgesagt, das Boot kommt jetzt aufs Trockene für einen neuen Anstrich, da will ich dann aber schon dabei sein. Wie das an der Grenze wirklich ist werde ich natürlich hier berichten. Und bevor ich losfahre will ich die Bestimmungen genau kennen - auf dass es keine bösen Überraschungen gibt. Insofern ist diese Email-Adresse ziemlich wichtig und ich bedanke mich noch einmal ganz herzlich!
Hab mir grad die heutige PK (von 14 Uhr) angeschaut. Was die Grenzöffnungen angeht, scheint es hinter den Kulissen so richtig rund zu gehen...(meine Meinung!)
Zahl der Neuinfizierten wieder unter 10
Augenblicklich sind insgesamt 2.196 mit dem Coronavirus infizierte Personen bestätigt, 1.784 Personen sind genesen. Es gab innerhalb der letzten 24 Stunden 9 Neuinfzierte.
Einundneunzig Personen sind verstorben. 12 Personen werden derzeit künstlich beatmet.
Bisher wurden insgesamt 46.071 Personen testiert.
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Von den 9 Neuinfzierten sind 7 von der Insel Brac. (92 Test wurden bereits durchgeführt, 102 Abstriche wurden heute durchgeführt). Aus dem Krankenhaus Rijeka wurde heute der letzte Coronakranke entlassen. Der gestern verstorbene Patient ist ebenfalls aus dem Altersheim in Koprivnica. Damit stieg die Zahl der Verstorbenen in diesem Heim auf 10 und die Heimleiterin hat heute lt. Aussage einer Journalistin, aus politischer und moralischer Verantwortung ihren Rücktritt erklärt.
Zum Thema Grenzöffnungen: Nochmals wurde seitens einer Journalisten gefragt, wer denn entscheidet, ob der angegebene Grund für die Einreise ausreichend sei. Innenminister Bozinovic erklärte, Ihm sei mitgeteilt worden, dass bis heute 13 Uhr, 667 Ausländer eingereist seien, davon 285 Slowenen und jeweils mehr als 20 Deutsche und Österreicher. Lt. Bozinovic entscheidet, wie grundsätzlich auch, die Grenzpolizei über die Einreise. Natürlich könne man nicht jede Situation, die als Grund vorgebracht werde, voraussehen, wenn Sie z. B. eine Einladung zu einem Geschäftstreffen haben, werden sie natürlich über die Grenze gelassen. Sollte es eine nicht ganz klare Situation sein, haben wir fremden Staatsbürgern ja empfohlen, die Möglichkeit einer E-Mailanfage zu nutzen. Ich weiß, dass bisher über 600 Anfragen über die neu eingerichtete E-Mail-Adresse eingegangen sind. Dort können Ausländer Ihren Grund angeben und nachfragen, ob dieser ausreichend sei. Sie erhalten dann eine Antwort und die Prozedur am Grenzübergang ist dann bedeutend schneller. Was Ihre Frage angeht, Sie haben nach Hotelreservierungen gefragt: Natürlich, bei Einhaltung aller Vorgaben welche fremde Staatsbürger bei der Einreise in die Republik Kroatien in schriftlicher Form am Grenzübergang erhalten und natürlich Einhaltung aller epidemiologischer Vorgaben und Empfehlungen in Bezug auf Gastbetriebe Hotels und ähnliches kann dies (also die Hotelreservierung) ein Grund für die Einreise in die Republik Kroatien sein.
Im späteren Verlauf wurde seiten einer Journalistin nachgefragt, dass zwischen den Epidemiologen der Länder Kroatien und Slowenien heute über eine Grenzöffnung zu touristischen Zwecken (schließlich hätten auch viele Slowenen Ferienobjekte in Kroatien) gesprochen worden sei und fragte nach Ergebnissen. Capak bestätigte die Telefonkonferenz (zwischen Vertretern der jeweiligen Institute für öffentliche Gesundheit), in der zunächst über die Epidemiologische Situation verglichen wurde und auch über die Grenzöffnungen aus epidemiologischer Sicht gesprochen wurde, bisher wurde aber noch kein Beschluss gefasst.
Auch wurde von Capak bestätigt, dass die Selbstisolation für Personen, die in den letzten drei Tagen eingereist seien und von der Grenzpolizei die Selbstisolation auferlegt bekamen, im Laufe des heutigen Tages aufgehoben werde.
Eines ist auf jeden Fall sicher, es wird wohl mehrere Jahre dauern, bis die finanziellen Auswirkungen in Deutschland wieder ausgeglichen sind. Zu den enorm hohen Kosten durch Auffangmaßnahmen, Coronahilfen, Kurzarbeitergeld und Arbeitslosengeld kommen zeitverzögert noch die nicht unerheblichen Steuerausfälle. Die Kommunen beginnen bereits jetzt zu jammern. Eine Einnahmequelle sind die Gewerbesteuern. Da die Gewinne vieler Unternehmen deutlich sinken, bricht auch die Gewerbesteuer ein. Selbst die Unternehmen, die weiter arbeiten, haben durch die Sicherheitsmaßnahmen gegen Covid-19 zusätzliche Kosten, die wiederum den Gewinn und somit die Gewerbesteuer dahin schmelzen lassen.
Da kommt einiges auf uns zu.
Es ist bestimmt nicht falsch, unnötige größere Ausgaben erst einmal kritisch zu überdenken. Das ist besser, als am Ende mit finanziellen Problemen da zu stehen.
Heute Abend, Montag, 11.05.20 22.15 Uhr RTL- EXTRA u.a. Was geschah wirklich in Ischgl?
Was geschah wirklich in Ischgl? Aus Geldgier wurde in Kauf genommen, dass das lebensgefährliche Coronavirus von hier aus über ganz Europa verstreut wurde. Ein 1000-seitiger Polizeibericht soll jetzt Klarheit in die Vorgänge bringen. Die Staatsanwaltschaft Innsbruck ermittelt. Ein Extra-Reporter war mittendrin: Der Ischgl-Krimi – die wahre Geschichte.
ich lese deine Beiträge sehr gern, immer ausgewogen und vor allem die wirtschaftliche Seite im Blick. Psychische Schäden kommen auch noch hinzu, genau wie es verstärkt Suizide sowie Alkohol- und Drogenmissbrauch geben wird. Von dem, was manche Eltern ihren Kindern antun, und sie z.B. nicht mehr zu den Großeltern lassen, ganz zu schweigen. Wenn ich meinem Kind vermeintlich kindgerecht sage, du darfst nicht zu deinem Opa, weil er dann vlt. schwer krank wird (oder sterben kann), was wird das wohl im Kind auslösen?
Was da auf uns als Gesamtpaket zukommt, das dämmert jetzt vielen Leuten. Noch werden die Demos als Sammelbecken von Verschwörern, Rechten, Linken, Impfgegnern usw. in der öffentlichen Berichterstattung abgetan. Überfälle auf Kamera-Teams sind der "Beweis". Wer sagt denn, dass nicht die Leute vom ZDF selbst provoziert haben, oder die Randalierer bestellt waren? Ich glaube hier immer weniger, erst Recht nachdem bei der letzten Merkel-Landesfürsten Video-Schalte, den "Entscheidungsträgern" eine um 30% zu hohe aktive Infiziertenzahl vorlag. Unglaublich.
Die Umfrage der Uni Mannheim zeigt, wie die Akzeptanz zu den "Maßnahmen" sinkt, bei den Schließungen (auch Grenze) noch ca. 40%. https://www.youtube.com/watch?v=iwl9tet57SM
Heute nun die Schreckensnachricht, R ist über 1. Hilfe!! Oder doch nicht? Ein Grund ist, der wird auch offiziell genannt, dass bei einer geringen Zunahme der Neuinfektionen R immer ungenauer wird. Aber es kommt noch besser:
In dem offiziellen RKI-Dokument vom 15.04.2020 (wo auch die Grafik enthalten ist, dass ab 23.3.2020 R schon unter 1 war),steht folgendes. Die pdf habe ich im Beitrag angehängt, die Passage steht auf Seite 14-15.
Zitat: " … Ein weiterer Aspekt ist aber auch, dass in Deutschland die Testkapazitäten deutlich erhöht worden sind und durch stärkeres Testen ein insgesamt größerer Teil der Infektionen sichtbar wird. Dieser strukturelle Effekt und der dadurch bedingte Anstieg der Meldezahlen, kann dazu führen dass der aktuelle R-Wert das reale Geschehen etwas überschätzt ..."
Und ich dachte immer, wenn schon geschätzt wird, dass die Daten auf meinetwegen 100.000 Testungen nivelliert werden. Mitnichten!! Willkommen zur Ziehung der "Infektionszahlen".
Insofern werde ich immer kritischer, aber auch optimistischer, dass die aktuelle Lage nicht mehr ewig dauert. Das oben verlinkte BMI-Schreiben setzt dem Ganzen eine pikante Krone auf. Das BMI selbst teilt mit, dass es dieses Schreiben gibt, dementiert aber nicht den Inhalt!! Heute morgen kam im hess. Rundfunk, dass Rechtsanwälte systemrelevant sind und die Kinder ein Recht auf Betreuung haben. Klar, bei der derzeitigen Klagewelle.
Liebe Grüße Steffen
P.S. Bei mir im TV (Kabel Unitymedia) ist seit gestern die nervige #wirhaltenzusammen (o.ä.) Eiblendung weg. Man rudert zurück.
edit : hallo Steffen : habe schon vor Wochen geschrieben : es wird MANIPULIERT und ganz schlimm : das miese Spiel mit der ANGST - und die ARBEITSLOSEN - und die Millionen, die nicht ankommen . . . . .
Zitat von Steffen59 im Beitrag #1107In dem offiziellen RKI-Dokument vom 15.04.2020 (wo auch die Grafik enthalten ist, dass ab 23.3.2020 R schon unter 1 war)
Lieber Thomas, in der aktuellen Situation ist es selbstverständlich die wirtschaftlichen Schäden eines Lockdowns gegen den Nutzen abzuwägen. Jede Maßnahmen muss auch kritisch hinterfragt werden. Und natürlich bedeutet eine Rezession immer auch eine erhebliche Rate an Gesundheitsschäden in der Bevölkerung und auch Todesfälle. Das sollte wohl fast jedem hinlänglich bekannt sein, und genau dieses Hinterfragen findet auch statt. Eine ganze Reihe renommierter Wissenschaftler aller Fachbereiche (Ökonomen, Mediziner, Biologen, Soziologen etc. etc.) äußern sich zu dem Thema und diskutieren jeden Tag über den Nutzen und Schaden von Lockerungen, wenn auch zumeist deutlich seriöser und differenzierter als ein Herr Tichy. Was mich bei ihm sehr stört, ist das bewusste Vereinfachen. Auch die Veröffentlichung von Teilen des BMI Papiers ist meiner Ansicht nach weit weniger brisant als es Herr Tichys und sein Magazin "Tichys Einblicke" gerne hätte (siehe oben).
Bei allem (zum Teil sehr großen) Leid, welche die Beschränkungen bereits in Deutschland verursacht haben und verursachen werden, lohnt ein Vergleich mit dem Ausland. In vielen Ländern (England, Italien, Spanien oder USA und viele mehr) kann sehr gut beobachten, was es bedeutet, wenn ein Gesundheitssystem aufgrund rasch ansteigender Infektionszahlen komplett zusammenbricht. Dies würde wohl jeder Wirtschaft, auch unserer, den Todesstoß versetzen. Von den gesundheitlichen Folgen ganz zu schweigen. Das Undankbare für jeden derzeitigen Entscheidungsträger ist: Läuft es gut und die COVID-19-bedingten Todesfälle bleiben gering, dann waren die Maßnahmen in den Augen der Kritiker zu hart. Ist das Gegenteil der Fall, hat die Regierung nicht schnell und hart genug reagiert.
In den allermeisten deutschen Krankenhäusern sind die Kapazitäten zur Zeit wohl sehr gut. Das kann sich aber auch sehr schnell ändern. In den Augen meiner amerikanischen und italienischen Forschungskollegen sind die Schäden in Deutschland, verglichen mit dem was sie erleben, marginal. Das sollte einem zu denken geben.
Ich stimme dir zu. Ich wollte mit dem Link in meinem Beitrag nicht die uneingeschränkte Zustimmung zum Inhalt dieses Videos symbolisieren. Ich finde es aber durchaus angebracht, sich kritisch mit unterschiedlichen Ansichten zum Thema Corona auseinanderzusetzen. Das kann für das Gesamtverständnis dessen, was gegenwärtig um uns herum geschieht, durchaus hilfreich sein. Auch in den verschiedenen Ländern gibt es unterschiedliche Herangehensweisen, die mit mehr oder weniger Erfolg betrieben werden. Es gibt also kein einfaches Falsch oder Richtig. Man bemüht sich eben überall die Schäden so gering wie möglich zu halten. Selbstverständlich beginnt jetzt auch mehr oder weniger offen die Abwägung von Gesundheit und ökonomischen Interessen. Genau wie die Entwicklung der Pandemie lassen sich deren wirtschaftliche Folgen nur schwer abschätzen. Ich glaube sogar, noch schwerer. Bei der Krankheit hoffen wir alle, dass sie uns nicht erwischt und falls doch, dass es glimpflich abgeht. Da haben wir statistisch gesehen noch gute Chancen. Den sonstigen Folgen werden wir aber nicht komplett entgehen. Es fragt sich nur, wie stark die Auswirkungen sein werden. Bereits jetzt gibt es etliche, die durch eingetretene Arbeitslosigkeit oder durch Verdienstausfälle nicht unerhebliche finanzielle Einbußen erleiden müssen. Auch Unternehmen aus der Gastronomie und Hotelbranche sowie alle, die etwas mit Veranstaltungen aller Art zu tun haben, sind extrem gebeutelt. Auch Handwerker aus meinem Kundenkreis berichten zunehmend, dass Aufträge wegen Stornierungen wegbrechen und neue Aufträge zaghaft hereinkommen. Als Grund nennen deren Kunden die finanzielle Unsicherheit. Niemand weiß so richtig, wie es weitergeht. Also wird das Geld erst einmal zusammen gehalten. Es kommt dann der Punkt, bei dem die Angst vor der Zukunft stärker wird, als die ursprüngliche Angst vor der Krankheit, mit der eigentlich alles begann. Damit verbunden sind dann logischerweise die Zweifel an der Richtigkeit aller Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie. Das macht es nicht einfacher. Um sich das Ausmaß vorzustellen, wird häufig in den Medien ein Vergleich zur Bankenkrise herangezogen. Es gibt da sicherlich Gemeinsamkeiten, aber was jetzt passiert, geht in seinen Folgen sicherlich weit darüber hinaus. Wer damals keine oder wenige Fonds, Aktien oder Lebensversicherungen hatte, war eigentlich nicht oder wenig betroffen. Nun kommt aber kaum jemand davon. Über 10 Millionen Menschen sind in Deutschland in Kurzarbeit, die Arbeitslosenzahlen sind kräftig gestiegen, erste Preissteigerungen bei Lebensmitteln sind zu verzeichnen, viele Unternehmen rund um die Touristikbranche arbeiten derzeitig überhaupt nicht und so weiter und so weiter. Es gibt keine besonderen Hochzeitsfeste, nicht einmal ein vernünftige Beerdigung kann stattfinden. Beides sind Dinge, von denen einige Gastronomen ihren Lebensunterhalt bestritten haben. Bei den staatlichen oder kommunalen Einrichtungen sieht es nicht besser aus. Zwar haben nun nach Wochen der Schließung nun wieder Zoos, Museen usw. geöffnet. Doch die Sicherheitsmaßnahmen erfordern zusätzlichen Aufwand und die Besucherzahlen sind begrenzt. Finanzielle Verluste sind also auch hier vorprogrammiert. Beim Verkehrswesen ist es ähnlich. Gestern war zu vernehmen, dass die Bundesbahn Milliardenverluste einfährt. Taxifahrer kämpfen ums wirtschaftliche Überleben. Ich habe keine Ahnung, wie es den Tankstellen geht, es wird ja deutlich weniger getankt. Auch familiäre Probleme möchte ich kurz anschneiden. Home Office ist vielerorts angesagt. Ich einer kleinen Wohnung mit mehreren kleinen Kindern stelle ich mir das nicht so toll vor. Wie geht es mit Kinderbetreuung, Schule und Lehrausbildung weiter? Was wird mit den Einschulungen im Herbst?
Die Liste ließe sich nicht unerheblich verlängern, aber Antworten auf die damit verbundenen Fragestellungen findet man damit leider auch nicht.
Panik und Angst sind kein guter Ratgeber. Daher sollte jeder versuchen, die Geschehnisse rund um sich herum richtig zu deuten und keine übereilten Schlüsse zu ziehen. Die Zeiten sind schwer, aber wir sollten das Beste draus machen. Wie sagt man: Die Hoffnung stirbt zuletzt.
ehrlich : total schlechte Führungs- Qualität - von diesen Burschen würde ich keinen in meine Crew aufnehmen - die versenken Dir Dein Schiff, im Handumdrehen . . . .
den "Vorwurf" : gute Team- Player zu sein kann man jedenfalls ausschließen
tut leid . . . bilde mir immer aus meiner Beobachtung eine Meinung. .
Hier noch die Zahleln von der heutigen PK, 14 Uhr:
Augenblicklich sind insgesamt 2.213 mit dem Coronavirus infizierte Personen bestätigt, 1.834 Personen sind genesen. In den letzten 24 Stunden wurden 6 Neuinfzierte vermeldet.
Vierundneunzig Personen sind verstorben. 9 Personen werden augenblicklich künstlich beatmet.
Bisher wurden 48.737 Personen gestestet.
Zum Thema Einreise/Tourismus teilte Bozinovic auf Nachfrage mit, dass heutige etliche Dokumente seitens der EU veröffentlicht wurden. Vorrangig soll Tourismus in Ländern mit ähnlichen Pandemiestati möglich sein. Dazu werde wohl auch eine Karte erarbeiet, auf der man als Interessierter regionenbezogen ablesen kann, wo die Situation besser, ähnlich oder schlechter ist, als zu Hause. Und er bestätigte nochmals eine Hotelreservierung sein ein ausreichender Grund für eine Einreise.
Alle Ein- und Ausreisen auf dem Weg von Österreich bis nach Kroatien verliefen erstaunlich problemlos, selbst an der der kroatischen Grenze reichte der Hinweis, man wolle zu seinem Schiff.
Heute wurden in Deutschland 927 Neuinfizierte gemeldet. Das entspricht ungefähr den Zahlen von Mitte März, als die großen Einschränkungen begannen. Danach schnellten die Fallzahlen erst einmal in die Höhe und ab ca. 6. April begannen die Erkrankungszahlen wieder zu sinken. Offensichtlich haben die Maßnahmen also Wirkung gezeigt.
Am Anfang stand die Angst vor tausenden Toten und dem Zusammenbruch des Gesundheitswesens. Daher hat man mit drastischen Maßnahmen das öffentliche Leben weitestgehend heruntergefahren. Nun sind wir bei den Erkrankungszahlen wieder im Bereich des Beginns der Maßnahmen und eine Lockerung wird dennoch beschlossen. Da scheint mir diesmal die Angst vor unkalkulierbaren wirtschaftlichen Folgen die Motivation zu liefern. Dazu kommt noch die steigende Unzufriedenheit der Bevölkerung.
Etliche Virologen warnen vor dieser in ihren Augen vorzeitigen Lockerung der Maßnahmen. Natürlich gibt es noch diejenigen, die schon immer der Meinung waren, es wird alles nur übertrieben. In folgendem Beitrag habe ich einen Link dazu veröffentlicht: Corona virus (56)
Was steht uns nun also bevor?
Steuern wir auf eine neue Welle der Erkrankungen zu, die eine neue deutliche Verschärfung der Maßnahmen mit sich bringt? Oder geht alles seinen geordneten Gang und wir kehren langsam aber sicher zu einem Leben zurück, wie wir es vor dem März 2020 gewohnt waren?
Ich gönne allen ihren Optimismus und vor allem die Wünsche, dass es bald wieder problemlos losgeht, mit dem Reisen. Das passt nur nicht so richtig zusammen mit den bisherigen Fallzahlen und den bisherigen Einschränkungen. Es passt nur, wenn es doch nicht so schlimm ist mit Corona.
Es bleibt also spannend und teilweise unvorhersehbar.
Vielleicht wird es aber auch ein Mittelweg. Ich vermute, so wie vorher wird es nie wieder sein.
Sicher, der Virus und seine Folgen waren unbekannt und da war man vielleicht vorsichtiger als nötig, was aus meiner Sicht aber auch vollkommen in Ordnung ist, denn was in Italien passierte hat ja gezeigt, wozu es kommen kann.
Ich denke aber auch, dass gerade aufgrund dieser drastischen Maßnahmen die Sensibilität in der Bevölkerung für eine mögliche Ansteckung erhöht wurde, so dass das Verhalten, auch im Rahmen der Lockerungen deutlich "vorsichtiger" ist. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Einhalten der Sicherheitsabstände, das Verzichten auf Händedruck und Umarmungen oder auch das Tragen von Masken annähernd so "funktionieren" würde wie heute, hätte es die drastischen Maßnahmen nicht gegeben.
Das Verhalten von heute ist doch ein deutlich anderes als das vor COVID-19 und ich persönlich glaube daran, dass das hilft.
Zitat von Thofroe im Beitrag #1117Was steht uns nun also bevor?
Das weiß niemand, aber egal, wie es weiter geht: nehmen wir mal an, die Corona-Zahlen bleiben trotz der Lockerungen stabil, höre ich schon das Geschrei der Meute: "Seht ihr, haben wir doch gleich gesagt, alles nur Panikmache, ihr Versager!" Geht es schief und die Zahlen steigen wieder, schreit die andere Meute: "Seht ihr, haben wir doch gleich gesagt, alles falsch gemacht, ihr Versager." Und zu den Verschwörungstheoretikern und Idioten, die jetzt in Berlin und anderswo lauthals schreiend irgendwelche Grundrechte einfordern, sage ich lieber mal nichts, sonst fliege ich hier noch 'raus.
Gerd, wie fast immer stimme ich Dir zu, ich sehe das genauso... Und, beka,
Zitat von beka im Beitrag #1116Erste Skipper ohne Probleme an den Grenzen.. https://www.sea-help.eu/news-allgemein/e...-ohne-probleme/ Alle Ein- und Ausreisen auf dem Weg von Österreich bis nach Kroatien verliefen erstaunlich problemlos, selbst an der der kroatischen Grenze reichte der Hinweis, man wolle zu seinem Schiff.
drei Mal darfst Du raten, woher Sea Help die Hälfte dieser Infos hat
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