... da ist wohl eher der Wunsch Vater des Gedankens. So lange nicht die verpflichtende Quarantäne beendet wird, kann auch eine Grenzöffnung nicht wirklich weiterhelfen.
Tourismusbeauftragter hält Sommerurlaub in vielen EU-Ländern für möglich
14:46 Uhr
Der Tourismusbeauftragte der Bundesregierung, Thomas Bareiß (CDU), hält Sommerurlaub nicht nur in Deutschland, sondern auch in vielen EU-Ländern für möglich. "Das betrifft vor allem unsere Nachbarstaaten, also etwa Österreich, Frankreich, Belgien, Polen oder die Niederlande", sagte Bareiß dem "Tagesspiegel". "Aber ich würde auch andere Regionen in Europa noch nicht abschreiben, etwa die Balearen oder die griechischen Inseln." Wenn es dort kaum noch Neuinfektionen gebe und die medizinische Versorgung funktioniere, "könnte man auch über einen Sommerurlaub dort nachdenken", sagte Bareiß der Zeitung. Auf EU-Ebene und mit der Weltorganisation für Tourismus, der UNWTO, werde bereits darüber gesprochen, welche Standards erfüllt sein müssten.
Es bleibt also spannend, aber mein Optimismus steigt.
ich würde auch gerne Anfang August am Strand in Ravni liegen. Haben heuer im Februar über Reisebüro einer Freundin gebucht, Veranstalter Novasol. Kostenlose Stornierungen gibt es überhaupt nicht, auch wenn wegen Grenzschließungen wir die Reise nicht antreten können. Für Umbuchungen verlangen sie 75,- Gebühr ... spätestens 40 Tage vorher müssten wir stornieren ...mit den üblichen Stornokosten ... keine Ahnung was ich machen soll .... bis Mitte Juni hätte ich noch Zeit für eine Entscheidung ...
Denkt ihr, dass eine Einreise Ende Juli/Anfang August möglich sein wird OHNE irgendwelche Gesundheitsbescheinigungen vorweisen zu müssen?? (bin aus Ö)
Zitat von Vera im Beitrag #230Aber wenn eine Reisewarnung ausgesprochen wird oder gar die Grenzen noch geschlossen sind, muss der Veranstalter das Geld zurückzahlen.
Ich habe mal kurz in die AGB von Novasol geschaut.
1. Dänisches Recht. (Snoerebroed Sprake ik nix verstan)
2. Es gibt zwei verschiedene Versionen für dieses Jahr:
In der ersten Version heißt es unerfreulich: 14.1. Sollte höhere Gewalt, etwa in Form von Krieg, Natur- oder Umweltkatastrophen, Dürre, Extremwetter, Epidemien, Grenzschließungen, Verkehrsstörungen, Stillstand des Währungshandels, Streik, Aussperrung oder Ähnlichem, das bei Buchung nicht vorhersehbar war, die Durchführung des Vertrages wesentlich erschweren oder unmöglich machen, so können dafür weder NOVASOL noch der Hauseigentümer verantwortlich gemacht werden. Jedoch darf NOVASOL oder der Hauseigentümer den Vertrag annullieren und eingezahlte Gelder insoweit behalten, als sie im Rahmen der bisherigen Vertragsabwicklung bereits entstanden sind.
In der zweiten Version heißt es noch unerfreulicher: 14.1 Wenn NOVASOL und/oder der Hauseigentümer aufgrund von Höherer Gewalt und/oder anderen außergewöhnlichen Ereignissen (einschliesslich aber nicht begrenzt auf Naturkatstrophen, Umweltkatastrophen, Dürre, andere außergewöhnliche Wetterbedingungen, Epidemien, Pandemien, Quarantänemaßnahmen, Schliessung von Grenzen, Abriegelung von geographischen Gebieten, Lebensmittelknappheit oder – rationierung, Verkehrsbedingungen, Unterbrechung des Währungshandels, Streiks, Aussperrungen und ungeachtet ob es die Höhere Gewalt und/oder die anderen außergewöhnlichen Ereignisse oder Umstände zum Zeitpunkt der Buchung vorhersehbar waren) daran gehindert sind oder wesentlich daran gehindert werden, ihre Verpflichtungen unter diesem Vertrag zu erfüllen, dann sind sowohl NOVASOL als auch der Hauseigentümer berechtigt, diesen Vertrag zu kündigen. Weder NOVASOL noch der Hauseigentümer haften in diesem Falle für die Nichterfüllung des Vertrages. Im Falle von Höherer Gewalt und/oder anderen außergewöhnlichen Ereignissen oder Umständen ist NOVASOL zudem berechtigt, alle Beträge zu behalten, die an NOVASOL durch den Mieter bezahlt worden sind.
Ob diese Vertragsbestandteile dänischem Recht standhalten, kann ich nicht beurteilen. Ich würde allerdings auf jedem Fall die Dienste dieses Vermittlers nicht in Anspruch nehmen.
Das klingt ja fast so als wüßte Novasol schon etwas vom Corona Virus! Ein Schelm, wer Böses dabei denkt...
Meine Vermieter sind ab 2019 von Novasol weggegangen. Novasol hat ca 35% des Betrages den ich für die 10 Tage bezahlen mußte als ihre Provision einbehalten und die Vermieter bekamen ca 65%. Modernes Raubrittertum!
Hab gestern mit meiner Freundin über die ich gebucht habe telefoniert. JA, Novasol ist da echt unverschämt. Allein e75,- für eine Umbuchung zu verlangen find ich heftig. Bei uns gelten AGB´s vom Jänner, da wir im Februar gebucht hatten.Haben eine Ferienwohnung gebucht und die ist für 5 Personne, weil das ist auch wichtig, sogar da gibt es Unterschiede wegen der Storno Kosten. Wir müssten also spätestens am 1.JUNI schon stornieren, weil 60 Tage vorher hätten wir 20%, danach 50% ... JA, keiner kann für diese Situation was, der Hauseigentümer nicht, Novasol nicht, aber auch wir Kunden nicht!! Sollte es bis Ende Mai keine vielversprechenden halbwegs sicheren Nachrichten geben wegen Einreise nach Kroatien, werden wir wohl oder übel stornieren MÜSSEN, denn sonst wird es immer teurer ... Unsere Alternative ist dann gaaaanz kurzfristig was zu buchen ...:-( Aber sicher nimmer über Novasol ...
Ich denke auch, dass es sich bei dem Anspruch auf Kostenerstattung bei amtlicher Reisewarnung um rein deutsches Recht handelt. Bucht man bei einem nicht-deutschen Veranstalter mit Gerichtsstand im Ausland, z.B. direkt bei einem Vermieter in Kroatien oder auch bei Buchung über einen dänischen Veranstalter, kann man sich nicht auf deutsches Recht berufen und muss seine Ansprüche ggf. dort vor Gericht geltend machen.
In unserem Kroatien-Forum finden Sie umfassende Informationen über Urlaub und Ferien in Kroatien sowie passende Ferienwohnungen, Hotels, Apartments und Ferienhäuser für den Kroatienurlaub.