Informationen aus der gestrigen Pressekonferenz, 22.05.20, 14 Uhr:
6 Neuinfizierte in den letzten 24 Stunden
Augenblicklich sind insgesamt 2.243 Personen mit dem Coronavirus infiziert, 2.011 Personen sind genesen.
Neunundneunzig Personen sind verstorben, davon zwei in den letzten 24 Stunden. 5 Personen werden augenblicklich künstlich beatmet.
Bisher wurden insgesamt 59.911
Von den 6 Neuinzierten sind 2 Kroaten, die in Schweden gearbeitet haben (2 von 15 getesteten aus einem Bus) und 5 Kroaten, die in Deutschland gearbeitet haben (5 von 6 getesteten aus einem Kleinbus).
Der Tourismusminister Capelli informierte: Die Hotels würden langsam geöffnet, dies sei abhängig von den Möglichkeiten der Grenzübertritte aus den Quellenländern. Vor allem aus Slowenien kämen viele Menschen, sowohl Immobilienbesitzer als auch Touristen. Es werde an einer App gearbeitet, die in der nächsten Woche (voraussichtlich bis zum 28.05.) aktiv sein soll. Dort sollen Personen, die einreisen möchten, im Voraus ein Formular ausfüllen, den Einreisegrund mittels Scan belegen (z.B. Voucher für eine Unterkunft oder Grundbuchauszug), die Ausweisnummer und Kontaktdaten sowie die Zieladresse eingeben. Durch diese App soll der Grenzübertritt auf wenige Sekunden reduziert werden und man hoffe so, den für Ende des Monats erwartenden Andrang an den Grenzen ohne längere Wartezeiten zu bewältigen. Man hoffe, dadurch ab Juni auch wieder reine Touristen aus Ländern mit ähnlichen epidemiologischen Lagen wie Österreich, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Schweiz willkommen zu heißen. Kroatien habe gezeigt, dass es in der Lage sei eine gewisse gesundheitliche Sicherheit zu geben und die Epidemie organisatorisch gut in Griff zu haben. Man arbeite auch an weiterem Infomaterial (in mehreren Sprachen) und Anweisungen, die in den nächsten Tagen ausgegeben werden, um Touristen klare Verhaltenshinweise an die Hand zu geben. Andererseits werden allen touristischen Segmenten Anweisungen gegeben bzw. wurden schon veröffentlicht, wie einzelne Segmente von der möglichst kontaktlosen Rezeption, über die Poolnutzung bis hin zum Strandbesuch und Restaurant- und Caffeebesuch genutzt werden können. Somit wird jeder Gast genau wissen, was möglich ist, wie er sich verhalten sollte und an wen er sich im Bedarfsfall wenden könne. Deutschland habe geäußert, man wolle seinen Bürgern ab dem 14./15.06.20 wieder Urlaub am Meer (oder Besuch ihres Ferienhauses) ermöglichen, ähnliches gelte für Polen.
Im Nachgang fügte der Innenminister hinzu, dass der Plan sei, an den Grenzübergängen separate Spuren einzurichten, die denen, die eine Appbestätigung haben, einen möglichst verzögerungsfreien Grenzübertritt ermöglicht. Außerdem sei – das sei vermutlich für Ferienhausbesitzer, vor allem aus Slowenien, interessant, eine App-Anmeldung nur einmal erforderlich und gelte dann bis zum Ende der Epidemie. Noch gäbe es Staus an den Grenzübergängen, so seien z.B. zwischen Mitternacht und 13 Uhr 5.366 Ausländer eingereist, davon rund die Hälfte Slowenen aber auch Deutsche und andere Bürger Zentraleuropas, man hoffe aber, diese Verzögerungen zu verringern.
Prof. Markovic teilte auf Nachfrage, warum Einreisende bzw. Touristen nicht grundsätzlich getestet werden mit, dass – wie sich aus verschiedenen Studien gezeigt hat, die Grundimunität in der Bevölkerung recht niedrig sei. Dies werde als Beleg gesehen, dass die Übertragung bei Einhaltung der epidemiologischen Vorgaben (Distanzierung, Hygiene) deutlich verringert werde. Eine Testierung jedes Einreisenden, jedes Touristen sei weder technisch umsetzbar noch gewollt. Man unterstelle, dass sowohl die Bevölkerung als auch die Touristen sich der Epidemie bewusst sind und sich entsprechend verantwortungsbewusst verhalten. Im Weiteren verbildlichte sie dies mit einer anderen infiziösen und schwerwiegenden Krankheit wie Malaria. Diese Krankheit bestehe, es gäbe Gebiete mit hoher Verbreitung, man kenne den Überträger und wenn man in diese Gebiete reise, werde man darüber informiert, wie man sich zu verhalten habe. Wenn man dies dann nicht tut, liegt dies in der persönlichen Verantwortung des Einzelnen. Bei COVID19 sei es für einen Staat wichtig, dass das Gesundheitswesen soweit in der Lage ist, die Situation zu händeln. Entsprechend werden die Infektionszahlen genau verfolgt, die Reisenden soweit „lokalisiert“ um im Bedarfsfall schnell handeln zu können und – falls sich die Notwendigkeit ergebe, die Maßnahmen wieder verschärft.
Nina Obuljen Korzinek Kultusministerin führte aus: Kroatien sei eines der ersten Länder, dass Kulturverantstaltungen aus epidemiologischer Sicht neu geregelt und in Teilen wieder ermöglicht. In den nächsten Monaten wird weiterhin versucht, möglichst viele Kulturveranstaltungen im Freien stattfinden zu lassen. Auch wird weiter an Vorgaben gearbeitet, die auch das Geschehen auf und nicht nur vor der Bühne regeln werden. Sie betonte, dass durch die günstige epidemiologische Situation in Kroatien und der guten Arbeit des öffentlichen Gesundheitswesens auch zahlreiche ausländische Produktionen bereits Interesse an der Aufnahme ihrer Tätigkeiten in Kroatien gezeigt haben, was sich ebenfalls positiv auf Wirtschaft und Tourismus auswirke. Zum 27.05. wird es weitere Lockerungen geben, an denen gerade gearbeitet werden. Allerdings wird es für Veranstaltungen mit Besucherzahlen über 500 keine allgemeinen Vorgaben geben, da dazu die einzelne Lage, insbesondere räumliche Situation, zu berücksichtigen ist.
Wie viele sind denn gerade krank? Liegen im Krankenhaus oder haben wenigstens Grippe-Symptome? Und wie viele sind positiv getestet, sitzen aber zu Hause in Quarantäne?
Zitat von Trollfahrer im Beitrag #1362Wie viele sind denn gerade krank? Liegen im Krankenhaus oder haben wenigstens Grippe-Symptome? Und wie viele sind positiv getestet, sitzen aber zu Hause in Quarantäne?
Zitat 6 Neuinfizierte in den letzten 24 Stunden
Solang, sie im Cabrio allein die Maulkorbpflicht-Maske auf, und Handschuhe an haben, seh ich kein Problem.
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121 werden behandelt, gestern befanden sich 471 in Heimquarantäne (wenn ich das richtig notiert habe...) Wobei ich glaube, dass die in Heimquarantäne nicht grundsätzlich positiv sein müssen.
Also sind bis jetzt ca. 220 Personen in Kroatien ernsthaft zu Schaden gekommen. Gibt es Zahlen, wie viele jährlich in der Adria ersaufen? Oder im Straßenverkehr zu Tode kommen, bzw. auf der Intensivstation landen? Wie alt waren die 100 Verstorbenen? In Italien ist das Durchschnittsalter ~ 80. Ist es nicht 'normal', dass das Sterberisiko in dem Alter drastisch zunimmt? Dass man an irgendeiner Scheisze stirbt? Jetzt ist es halt Corona? Ja, ich weiß, auch ein 80jähriger kann noch 10 weitere gute Jahre haben. Aber auch vor Corona hätten Milliarden an 80jährigen noch Jahre gelebt, wenn sie sich nicht einen Schnuppen gefangen hätten. Eine Magendarm-Grippe. Nicht von Hein Blöd mit dem Fahrrad über den Haufen gefahren worden wären. Nicht über ihre eigenen Hacksen gestolpert wären und mit Oberschenkelhalsbruch im Krankenhaus gelandet wären... Das ist eben so, das ist die Natur des menschlichen Organismus.
Ein bisserl muß man, auch bei Vergleichen, schon Mitdenken . . .
Das jemand einen Fehler vertuschen will und darum lügt ist zwar verwerflich aber zumindest menschlich nachvollziehbar. Gezielte Falschmeldungen in Umlauf zu bringen um die Gesellschaft zu destabilisieren hat schon ganz andere Qualitäten.
Man sollte schon soviel Intellekt aufbringen um da ein wenig zu differenzieren.
Die Suizidraten werden steigen! Ist das jetzt Kategorisch Fake?
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Zitat von cabrio im Beitrag #1352 Der Mann hat sicher mehr Fachwissen als du selbst, Vera.
Ja, das hat er. Aber damit, dass es ein normaler Grippevirus ist, hat er erwiesenermaßen Unrecht. Auch Professor Püschel aus Hamburg meinte ja zuerst, das Virus sei nicht so schlimm und er habe festgestellt, dass niemand, der er obduziert hatte, nur an diesem Virus alleine gestorben sei. Inzwischen wurde ja in eben dieser Universitätsklinik in Eppendorf festgestellt, dass das Virus nicht nur die Lunge, sondern auch etliche andere Organe immens schädigt.
Dass viele "Genesene" nur sehr schwer und mit Folgeschäden wieder auf die Beine kommen, ist inzwischen auch hinlänglich bekannt. Das sind alles auch Fakten und darum glaube ich den Fachleuten nicht, die das Virus so verharmlosen, auch wenn ich nicht alle verhängten Maßnahmen notwendig fand und finde.
Zitat von Trollfahrer im Beitrag #1360Vielleicht wäre es eine gute Idee, die Renten und Pensionen für die Zeit der Maßnahmen auf 60% zu kürzen. Das ist das Kurzabeitergeld. Die Kürzung würde sich prima begründen lassen:
Na du bist mir ein komischer Zeitgenosse! Du hast irgend ein Problem mit euren Pensionisten! Sehr viele haben ihr Leben hart gearbeitet und damit damals die Pensionisten finanziert. Jetzt willst ihnen 40% wegnehmen? Gehts dir noch gut? Da gibt es in D und Ö Leute die aus aller Herrenländer gekommen sind die in D und Ö noch nie was gearbeitet haben, denen wird viel Geld hinten reingesteckt, aber den Pensionisten willst es wegnehmen? Ich hoffe für dich das wenn du mal in Pension bist und eine Notlage imm Land ist die heutigen Jungen nicht so denkt wie du jetzt!
ZitatVielleicht wäre es eine gute Idee, die Renten und Pensionen für die Zeit der Maßnahmen auf 60% zu kürzen. Das ist das Kurzabeitergeld. Die Kürzung würde sich prima begründen lassen:
Keine Sorge, die Kürzung wird kommen, wenn auch nicht um 40 %.Und ich (Pensionär) hätte dafür sogar Verständnis. Allerdings sind wir Älteren die Wähler der etablierten Parteien. All zu sehr wird man uns deshalb nicht weh tun.
Ich finde man sollte das hier ein bissl unterhaltsam gestalten, mit Showcharakter!
Ich nominiere als Juroren:
Cabrio, Roberto Blanco, Rocco Siffredi, Toni Faber, Ex Papst Ratzinger, Gerda Rogers, Armin Assinger, Peter L Eppinger, Elisabeth Köstinger Dietrich Mateschitz, Christian Konrad, Christoph Leitl, Miriam Weichselbraun, Klaus Eberhartinger, Eva Glawischnig, Michael Niawarani, Felix Baumgartner, Gunkl, Hans Peter Haselsteiner, Toni Polster, Marcel Hirscher, Nox und die Science Busters
Moderator und Vertreter der Wissenschaft: Ex Rektor Landesrat Univ.-Prof. DI Dr Bernhard Tilg
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Du hast Dich vergessen, Du kannst doch alles am besten beurteilen!
Das in letzter Zeit hier einzig Lesenswerte zu Corona sind die sachlichen Beiträge von Petrina, obwohl man das alles auch selbst im Netz finden kann. Alles andere - und da schließe ich mich ein - ist blablabla. Man hat ja sonst nix zu tun.
Zitat von Trollfahrer im Beitrag #1360Vielleicht wäre es eine gute Idee, die Renten und Pensionen für die Zeit der Maßnahmen auf 60% zu kürzen. Das ist das Kurzabeitergeld. Die Kürzung würde sich prima begründen lassen:
Na du bist mir ein komischer Zeitgenosse! Du hast irgend ein Problem mit euren Pensionisten! Sehr viele haben ihr Leben hart gearbeitet und damit damals die Pensionisten finanziert. Jetzt willst ihnen 40% wegnehmen?
Ja, müsste ich eigentlich, weil man den Jungen verbietet, hart zu arbeiten, damit die Pensionisten nicht Corona kriegen, was fatal enden kann. Wenn keiner hart arbeitet, jibbet auch kein Wohlstand. Das ist doch eigentlich ganz einfach? Man könnte noch weiter spinnen: Alle Beamte und öffentlich Angestellte auch nur 60%, bzw. mit Kinder 67%. Das entspricht der Finanzlage der Öffentlichen Hand. Stell dir mal vor, es käme ein Schreiben von Deiner Soldstelle:
"Sehr geehrte Herr Nox,
wie Sie sicherlich wissen, befindet sich unser Gemeinwesen zurzeit in einer Notlage. Vielen älteren Mitbürgern droht ein grausamer Tod. Darum kann ein guter Teil der Bevölkerung nicht Arbeiten, die Steuereinnahmen sind geschrumpft, gleichzeitig die Ausgaben gestiegen. Mit anderen Worten: Die Kassen sind leer. Wir kennen Sie als aufrechten Patrioten, der bereit ist, Opfer für das Gemeinwesen zu bringen, darum sind wir sicher, dass die Kürzung Ihres Soldes auf 60% bis auf weiteres mit Großmut tragen werden.
Hochachtungsvoll, gezeichnet ..."
So geht es halt zurzeit Millionen. Viele wären froh über 60% ihres alten Einkommens. Bei vielen steht es gerade bei Null - bei laufenden Kosten! Heißt Stütze, wenn kein Vermögen da ist, was zuerst aufgebraucht werden muss. Ich habe halt den Eindruck, dass viele, die in den Foren und Kommentarspalten nicht müde werden, sich für weitere, härtere Maßnahmen zu plädieren, selbst finanziell in trockenen Tüchern sitzen.
Zitat Gehts dir noch gut? Da gibt es in D und Ö Leute die aus aller Herrenländer gekommen sind die in D und Ö noch nie was gearbeitet haben, denen wird viel Geld hinten reingesteckt, aber den Pensionisten willst es wegnehmen? Ich hoffe für dich das wenn du mal in Pension bist und eine Notlage imm Land ist die heutigen Jungen nicht so denkt wie du jetzt!
Ja, damals hatte man aber noch Geld, weil man arbeiten konnte. Wir sind eine reiche Volkswirtschaft, weil wir extrem effizient arbeiten. Viele sagen, zu effizient. Wenn wir das aber nicht mehr tun, zu Hause rumsitzen, Arbeit simulieren in 'Homeoffice', dann war's das mit dem Reichtum. Bei uns - da zähle ich jetzt die Niederlande, Österreich, Schweiz... dazu, besteht das Problem, dass wir sehr auf den Export gesetzt haben. Wenn also der Rest der Welt nur rumsitzt, kein Geld verdient, dann kann er auch nichts kaufen bei uns. Kroatien: Kroatien verdient sein Geld im Wesentlichen mit dem Tourismus. Ist nicht gut, ist aber so. Wenn jetzt keiner mehr Kohle hat für einen Urlaub in den anderen Ländern, oder nur glaubt, besser seine Kohle zusammenzuhalten und sie besser nicht verbraten will mit einer Kroatienreise, dann ist das noch viel schlechter für die Kroaten. Dann guckt der Wirt der Konobar genauso in die Röhre wie VW-Arbeiter in Wolfsburg, weil keiner mehr Autos kauft. So ein Wirtschaftssystem ist fragil, das kippt sehr schnell.
Zitat von Trollfahrer im Beitrag #1360Vielleicht wäre es eine gute Idee, die Renten und Pensionen für die Zeit der Maßnahmen auf 60% zu kürzen. Das ist das Kurzabeitergeld. Die Kürzung würde sich prima begründen lassen:
Keine Sorge, die Kürzung wird kommen, wenn auch nicht um 40 %.Und ich (Pensionär) hätte dafür sogar Verständnis. Allerdings sind wir Älteren die Wähler der etablierten Parteien. All zu sehr wird man uns deshalb nicht weh tun.
Das geht halt nur eine Weile gut. Man zahlt dann die Rente auf Pump und der Rest der Bevölkerung arbeitet nicht mehr, weil es sich nicht lohnt. Das ist in Griechenland passiert und passiert gerade in Italien. Ich vermute stark, wir leben gerade auf Pump. Die Kohle muss man natürlich irgendwann zurückzahlen.
@Trollfahrer... Der "normale" Rentner mit ca. 1200 € Rente hätte dann noch 720 € zum Leben abzűglich Miete usw. Wie soll das gehen? Die Partei die das vorschlägt begeht Selbstmord.
Zitat von deto im Beitrag #1377@Trollfahrer... Der "normale" Rentner mit ca. 1200 € Rente hätte dann noch 720 € zum Leben abzűglich Miete usw. Wie soll das gehen? Die Partei die das vorschlägt begeht Selbstmord.
Das wird dann von ner anderen Kasse wieder aufgestockt. Also macht das alles gar keinen Sinn.
Mit so Vorschlägen schűrrt man nur soziale Unruhen. Dann sagt der Renten warum ich und nicht der H 4 Empfänger usw. Derweiteren zahlen Rentner mittlerweile auch ordentlich (Unrechtmässig) Steuern.
Zitat von deto im Beitrag #1377@Trollfahrer... Der "normale" Rentner mit ca. 1200 € Rente hätte dann noch 720 € zum Leben abzűglich Miete usw. Wie soll das gehen?
Na, genauso wie bei Hundertausenden von Köchen, Hilfskellnern, Putzfrauen, ... also allen, deren Gehalt gerade so zum Leben reicht: Gar nicht. Möglichkeiten: Gang zur Arge mit allen Folgen. Schulden machen, Hungern, Miete nicht bezahlen... Genau so geht es gerade vielen Menschen.
Zitat Die Partei die das vorschlägt begeht Selbstmord.
Natürlich nicht. Aber auf längere Sicht begeht dann halt der Staat Selbstmord. So geschehen in Griechenland und so geschieht es gerade in Italien. In der Regel passieren diese Renten- und Gehaltskürzungen bei öffentlichen Angestellten über's Gelddrucken. Die Summe bleibt dann einfach gleich, aber der Wert des Geldes sinkt. Dann war keiner Schuld. Die jungen, fitten wandern einfach ab. Hier um die Ecke ist eine private Sprachenschule. Dort lernen junge Spanier, Italiener und zunehmend auch Franzosen Deutsch. Die bringen alle eine Top-Ausbildung mit aus ihrem Heimatland und finden hier in Köln sofort einen Job. Fanden, vor der Corona-Krise. Zuhause ist tote Hose. Aber die Alten dort gehen mit fett Pension mit 55 in Rente. Ihr kennt doch die ganzen kleinen Berlusconis in Kroatien. Wenn dann aber irgendwann keiner mehr Kredite geben will, sind immer die anderen Schuld. Die EU. Deutschland natürlich, immer gerne. Früher bauten die Italiener die coolen Autos. Fiat, Alpha, Lancia, das waren echte Namen. Mir fällt spontan kein einziges Modell mehr ein dieser Marken. Die alten, ja.
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