Zitat von KerumUnd Ungarns Führer Viktor meint, Soros wäre an dem Pandemie Dilemma Schuld. So wie die Juden damals, als sie die Brunnen vergiftet haben.
OMG
Jop Chris, ohne Ibiza hätten wir solche Aussagen jetzt vom Vizekanzler und Innenminister!
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Edit: Auch die pösen Ausländerrr brachten Corona, verkündete Viktor. Sie brachten auch Computer, Fussball, Autos, Erdöl, die Schrift, Smartphones, das Rad und DJ Ötzi nach Ungarn.
@Nox, die Politiker laufen der Blödheit ihrer Wähler nach, stimmst ma zu Bua?
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Zitat von TrollfahrerAlso wird man damit leben müssen. Jetzt können wir einen Lockdown nach dem anderen machen, bis hier gar nichts mehr geht. Ist das der Plan? Sicherlich hat der Lockdown die Zahlen niedrig gehalten. Nur leider ist ein Leben im Lockdown keine Dauer-Lösung.
Na klar werden wir bis zu einem vermutlichen Medikament /Impfung mit dem Teil leben müssen, wie sagte es schon Freund Streeck? Aber an weitere Lockdowns glaube ich jedenfalls nicht, eben weil es keine Dauerlösung sein kann!!
Zitat von deto im Beitrag #1398Auch heute noch werden Gelder zweckentfremdet abgezweigt, worűber auch stets gestritten wird, was aber kaum jemand aus dem Volk zur Kenntnis nimmt.
AFAIK sind die Bundeszuschüsse zur Rentenversicherung inzwischen höher als die versicherungsfremden Leistungen.
Das Ziel wäre die Herdenimmunisierung mit möglichst kleinem Schaden. Erst dann ist das Virus nicht mehr „gefährlich“.
Die Regierung sorgt für wenig Infizierte mit maximierten Schaden. Es ist doppelt falsch.
Zitat Wodrag
Bei den Science Busters im Radio meinte man, für Pseudowissenschaften stellt man den Herrn Wodrag am besten neben die Chemtrailausstellung. Donald scheint auch einiges auf dem Kerbholz zu haben, sicher auch ein guter Geschäftsmann (skrupelloser Profitmaximierer) - aber auch ein fester Trottel!
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Zitat von Kerum im Beitrag #1407Das Ziel wäre die Herdenimmunisierung mit möglichst kleinem Schaden. Erst dann ist das Virus nicht mehr „gefährlich“.
Die Regierung sorgt für wenig Infizierte mit maximierten Schaden. Es ist doppelt falsch.
Ist inzwischen bekannt, ob ein ehemals Infizierter dauerhaft immun ist? Nehmen wir mal an, er wäre es: Es ist bestimmt nicht so einfach, die Anzahl der Infizierten im optimalen (wo auch immer er ist) Bereich zu halten. Auch da müsste ständig im Wechsel der Jahreszeiten, unter Berücksichtigung der Urlaubs- und Kanevalssaison, der sportlichen Großereignisse und dem Wechsel zwischen kollektiver Angst, Wut und Resignation justiert werden, um nahe bei diesem Optimum zu bleiben...
Was in unserer Diskussion hier mE noch fehlt ist die Idee der Regionalisierung. Die ist vor ein paar Wochen erstmals in den Medien wahrnehmbar gewesen, als es eben um die Möglichkeit von weiteren Lockdowns ging. Demnach macht es wenig Sinn, ein ganzes Land abzuschotten, wenn es lediglich in einem klar begrenzten Teil davon bedenkliche Infektionszahlen gibt. Klingt nach einem Lernprozess im Gefolge der Fehler, die passiert sind (Ischgl & Co...). Wenn eben nur Bezirke, Regionen oder Landkreise isoliert werden, dann leidet die Gesamtwirtschaft weniger.
Gibt meines Wissens noch keinen Test der prüfen kann, ob sich jemand immunisiert hat, sofern der Virus vom Körper nicht mehr aktiv bekämpft wird. (Antikörpertest)
Es würde ev. langfristig vielleicht genügen nur die Alten und chronisch kranken Leute zu isolieren, also jene bei denen das Risiko eines schweren Krankheitsverlaufs deutlich größer ist. Der Rest kann arbeiten und ist 14 Tage mal Bettlägrig zu Hause, wenn überhaupt sich Symptome zeigen. In den Schulen würde ich dann z.B. nur die Lehrer die über 60 sind, abziehen.
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Macht man schon. Wenn die Infektionszahl auf über 50 pro 100000 Einwohner in einem Landkreis oder einer Stadt in einer Woche steigt (in Bayern 35/100000) wird der Herd ausfindig gemacht und isoliert. Der Rest des Landkreises/der Stadt macht weiter wie zuvor. Funktioniert gut,. In Rosenheim hat man z.B. Sammelunterkünfte abgeriegelt, somit kann sich das Virus nicht mehr weiter verbreiten.
Effektiv und sinnvoll, so kann man zielorientiert handeln und muss nicht ein ganzes Land in Haft nehmen.
Zitat von Aeneas Tzajkowski im Beitrag #1408 Ist inzwischen bekannt, ob ein ehemals Infizierter dauerhaft immun ist? ...
Nach meinem Kenntnisstand (!) weiß man es zurzeit nicht. Man nimmt an - aus Erfahrungen mit ähnlichen Grippe- oder Corona-Viren - dass es eine Immunität über ein bis zwei Jahre gibt, aber die auch nicht zu 100% sicher. Wenn das der Fall wäre, könnte man sich nicht ewig Zeit lassen mit der 'Herdenimmunität'. An anderer Stelle habe ich gelesen (vergessen wo), dass es rechnerisch nicht möglich ist, eine Herdenimmunität zu erreichen, ohne dass die Krankenhäuser überlastet werden. Allerdings habe ich meine Zweifel an solchen Zahlen-Argumentierereien, weil sich jeder die Zahlen so dreht wie es ihm in die Richtung passt. Man kann z.B. die Zahlen in Schweden so dastehen lassen, dass sie an der Spitze der Todesländer liegt, oder aber irgendwo weit hinten. Leider habe ich den Eindruck, also ob sie meistens so genutzt werden, dass es besonders schlimm aussieht.
Ein Artikel, der mir heute aufgefallen ist:
ZitatDen Amazoniern droht ein Genozid
Der Fotograf Sebastião Salgado hat gewarnt: Für die indigenen Völker des Regenwaldes könnte Corona das Ende sein. Jetzt erreicht das Virus den Regenwald. Menschen vor Ort, die seit Jahren für das Überleben der Ureinwohner kämpfen, schildern die Lage.
Zitat...Von rund 350 Ärzten sollen dort mehr als die Hälfte mit Covid-19 infiziert sein. 90 Prozent der Patienten sterben aufgrund medizinischer Engpässe....
Jetzt frage ich mich, der ich die Zahlen aus Europa kenne: Warum bedeutet das Virus den Genozid bei den Amazoniern, wenn bei uns nur die Alten sterben (bis auf verschwindend wenige Ausnahmen, zumindest wären die Zahlen bei uns so minimal, dass davon wohl kaum ein Volk aussterben wird). Mit keinem Wort geht der Artikel auf dieses Detail ein. Er schreibt auch nicht, dass unter den Indigenen vielleicht viel mehr Junge unter den Toten sind als bei uns, das wäre doch unglaublich wichtig. Vermutlich ist es nicht der Fall. Die 90% der Patienten, die sterben. Was sind das für 'Patienten'. Patienten, die bei uns auf der Intensivstation landen, oder die übergroße Mehrzahl, die bei uns unter Grippe-ähnlichen Symptomen leiden. Auch darüber schweigt sich der Artikel aus. Für mich bleibt bei sowas ein Geschmäckle der Panikmache. Buzzwörter wie Indigene Völker und Genozid laufen immer bei der linksliberalen Leserschaft. Da stehen die Retter-Synapsen auf Alarm. Vielleicht leide ich auch unter einem Wahn, aber das ist für mich Propaganda.
ZitatIn Rosenheim hat man z.B. Sammelunterkünfte abgeriegelt
...Solche Lager lassen sich warscheinlich gut "abriegeln"....ob sich das so auf Stadtteile, Gemeinden oder Landkreise so umsetzen lässt, bezweifle ich....da wäre viel Stacheldraht und viele bewaffnete Aufseher nötig...........
...Mediziner?....Beamter im Gesundheitsministerium...?
Einfach mal googeln:
Zitat Wann ist man gesund und immun? Die meisten Menschen fühlen sich bei COVID-19 einige Tage schlapp, andere spüren keine Symptome. Nach sieben bis zehn Tagen der ersten Symptome lassen sich im Blut Antikörper nachweisen. Vermutlich ist man dann nicht mehr infektiös. Untersuchungen zeigen, dass manche Menschen mehr, andere weniger Antikörper bilden und dass es durchaus bis zu drei Wochen dauern kann.
Die Immunität hält sehr wahrscheinlich nicht ein Leben lang an. Wie lange die Antikörper gegen SARS-CoV-2 schützen, ist noch nicht geklärt. Experten gehen von mehreren Monaten bis wenigen Jahren aus.
Patienten liegen im Schnitt sieben bis zehn Tage im Krankenhaus. Nach einem Krankenhausaufenthalt gelten sie als gesund, wenn sie zwei Tage symptomfrei sind und zwei aufeinanderfolgende PCR-Tests im Abstand von 24 Stunden negativ ausgefallen sind.
Zitat von deto im Beitrag #1415Die Naturvölker haben wohl ein anders geartetes Immunsystem. Bei denen nehmen bestimmte Krankheiten häufig einen anderen Verlauf.
Ja, darauf wird im Artikel auch lang und breit eingegangen, dass ein Gutteil der Einwohner des amerikanischen Kontinents durch eingeschleppte Krankheiten der Invasoren im 16. und 17. Jh. umgebracht wurden, oder umgekommen sind. Nur - wäre es ja extrem interessant zu erwähnen, dass das jetzt genauso zu geschehen scheint. Dass also viele Junge am Virus versterben. Wird aber nicht gemacht. So wird - für mich - mit dem Mittel der Suggestion gearbeitet. Es wird nirgendwo ein Zusammenhang behauptet, der Artikel ist unangreifbar. Er behauptet einen Genozid durch Corona. Dann kommen ein paar halbgare Zahlen, die alles und nichts aussagen. Dann die Geschichte, wo es in der Tat ein Massensterben der indigenen Völker durch fehlenden Immunschutz gegeben hat. Bei uns gibt es übrigens auch keinen Immunschutz. Also, werden bei den indigenen Völkern nun auch die Jungen dahingerafft, also über einer Sterblichkeitsrate von 0,xy % - oder nicht? Das nenne ich Propaganda. Die Suggestion geht so: Reißerische Überschrift mit der Behauptung eines Genozids. Aufmerksamkeit ist generiert. Dann wird eine leere Behauptung aufgestellt ohne Beweise. Paar blöde vollkommen nichtssagende Zahlen. Dann die Geschichte des Genozids, bisschen übliches Geklage über ein desolates Geundheitssystem, das war's. Was ist denn die Grundbotschaft? Das Virus ist gefährlich, Völker können ausgerottet werden, also auch dich! Und das stimmt für Europäer nicht. Zumindest ist es sehr unwahrscheinlich, wenn man unter 65 und nicht krank ist. So unwahrscheinlich wie am Verkehrsunfall zu versterben oder in der Adria zu ertrinken. Vielleicht ist das bei den Indigenen Völkern vollkommen anders, aber dazu schweigt sich der Artikel aus.
ZitatDie Naturvölker haben wohl ein anders geartetes Immunsystem.
...Stimmt, es wurde schon zu meiner Kindheit beschrieben, dass abgeschiedene Naturvölker, z.B. in Neuguinea sehr gefährdet wären, wenn Krankheiten aus der Zivilisation eingeschleppt würden...Das wird auch heute noch so sein...
ZitatIn Rosenheim hat man z.B. Sammelunterkünfte abgeriegelt
...Solche Lager lassen sich warscheinlich gut "abriegeln"....ob sich das so auf Stadtteile, Gemeinden oder Landkreise so umsetzen lässt, bezweifle ich....da wäre viel Stacheldraht und viele bewaffnete Aufseher nötig...........
Ging recht gut. Bauzaun und Sicherheitsdienst
Rosenheim war ja sehr früh schon kreativ: die Zahlen gingen gleich nach dem Beschluss, bei über 50/100000 einen lokalen Lockdown durch zu führen, auf über 50 Neuinfektionen. Man hätte die Lockerungen deshalb wieder zurück fahren müssen. Nicht so Rosenheim: man rechnete die Fälle an Neuinfizierten, die zum Großteil in Asylunterkünften auftraten, einfach heraus. Später hieß es dann, weil man ja den Herd identifizieren und isolieren konnte, braucht man diese Fälle nicht mit rechnen. Diese Praxis haben dann auch andere Städte und Kommunen so übernommen. Also das identifizieren und isolieren zumindest.
Ich meine, so falsch ist das nicht. Wenn man einen Infektionsherd hat, muss man diesen isolieren, und nicht gleich alles still legen. Schwierig ist die Nachverfolgung der Infektionskette. Gut, bei Asylunterkünften eher nicht, weil sich die Insassen ja in der Regel sehr begrenzt bewegen. Leider verhalten die meisten sich auch wenig kooperativ, weshalb man halt das gesamte Heim abriegelt. Aber es ist effektiv, mittlerweile sind alle Unterkünfte Coronafrei
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