Zitat von Aeneas Tzajkowski im Beitrag #319Zu Norwegen, Russland und Venezuela: Lotto-Lothar hat es auch nicht hingekriegt.
Klingt für mich als Bestätigung für meine Theorie, dass die eigene Blödheit für die eigene Misere verantwortlich ist und nicht irgendwelche anderen.
Zitat Zur Gerechtigkeit: unmöglich, da instabiler Zustand
Also das Argument, es erst gar nicht zu versuchen. Wenigstens einen Zustand der annähernden Gerechtigkeit. Dafür lieber über die Schlechtigkeit der Welt lamentieren. Das ist für mich genau der Stoff, aus dem das Elend gemacht ist.
Zitat Zum Wohlstand: natürlich kann man ihn auch durch Arbeit erschaffen. Durch eigene bis zu einer gewissen Grenze - darüberhinaus und viel bequemer durch die anderer. Wer selber arbeitet, der hat keine Zeit, Geld zu verdienen.
Ja, das stimmt. Das wird der Großgrundbesitzer in Bolivien und der Parteischwätzer in Venezuela auch so sehen. Es gilt aber noch lange nicht der Umkehrschluss: Jeder, der in Wohlstand lebt, lässt ihn sich von anderen erarbeiten. Das ist, so scheint es mir, das Narrativ der Linken. Irgendwie ist das die gleiche Denke wie von den Christen. Erbschuld des Menschen. Wer sich bewegt, ist automatisch schuldig.
Zitat Und zum Thema: Mit dem Elektroauto nach Kroatien: Kann man machen - muss ich aber nicht haben.
Um zum E-Auto zu kommen: Die Basis für jedes menschliche Handeln, egal ob Individuen oder die Gesellschaft, ist die vernünftige Einschätzung über die eigne Lage. Keine Mythen, keine Mätzchen, keine Whataboutism à la 'die anderen aber... auch'. Das bringt man seinem Kinde bei, das gilt auch für ganze Staaten. Also, wenn man zwecks Schaffung eines Tausendjährigen Reiches in einem Haufen Schutt und Asche sitzt, weil man alle Nachbarn umbringen wollte und die deshalb ärgerlich reagiert haben, ist es klug, das Konzept von der eigenen Herrenrasse fallenzulassen. Man kann natürlich weiter im Dreck sitzen bleiben und jammern, dass der böse Bomber Harris und die Russen alles kaputt gemacht haben, obwohl man doch selbst von der Vorsehung zur Weltherrschaft bestimmt ist. Kann man tun, führt aber zu nichts. Also besser Demut zeigen, sich entschuldigen, und vor allem den ganzen Schutt wieder aufbauen.
Wie immer im Leben bleibt nichts wie es ist und der Lebensplan muss öfter mal korrigiert werden, weil es anders ist, als gedacht, oder schlichtweg anders geworden ist. Also, Malochen auf Teufel komm raus, war nach dem Krieg genau richtig, aber dabei wurden Luft und Wasser verseucht ohne Hemmungen. Das musste man hinnehmen, aber nicht auf Dauer. Also wurde Rücksicht auf die Umwelt genommen auf Kosten der Effizienz. Logisch, Kohle verfeuern ohne Filter erzeugt mehr Strom als mit Filter.
Nun sind wir wieder an einem Punkt angekommen, wo alte Gewissheiten ins Wanken geraten. Es hat sich herausgestellt, dass das Verblasen von CO2 nicht gut ist für das Erdenklima. Und wieder kann man sich was in die Tasche lügen. Stimmt ja gar nicht. Die anderen verblasen ja noch viel mehr. Und überhaupt, dann muss ich ja zurückstecken, ... Oder aber man sagt sich: OK; Problem erkannt, nach Lösungen muss gesucht werden. So weiter geht es leider nicht mehr. Wir sind ein Volk der Macher und lassen das Dichten mal gutsein, darum gehen wir voran. Schlimm genug, dass uns, die Weltautobauer Nr. 1, so ein Ami-Frickel wie Musk zeigen musste, wo der Hammer hängt. Auch, weil wir es nach Jahrzehnten nicht auf die Kette bekommen haben, das Wasserstoffauto in Serie zu bringen inklusive Infrastruktur. Auch das musste uns der Ami vormachen mit seinem Supercharger-Netz. Peinlich genug, aber niemand ist unfehlbar. Sprach der VW-Konzern und spuckte in die Hände, um sich - wieder mal - neu zu erfinden.
Zitat Zur Gerechtigkeit: unmöglich, da instabiler Zustand
Also das Argument, es erst gar nicht zu versuchen. Wenigstens einen Zustand der annähernden Gerechtigkeit. Dafür lieber über die Schlechtigkeit der Welt lamentieren. Das ist für mich genau der Stoff, aus dem das Elend gemacht ist.
Ich war Mathematiker und Naturwissenschaftler und nicht Moralist oder Ethiker. Von daher versuche ich die Welt so zu betrachten, wie sie ist und nicht wie sie sein könnte. Naturkonstanten und mathematische Gesetzmäßigkeiten sind so wie sind. Man muss sie nur erkennen und das Beste daraus machen. Darüber nachzudenken, was wäre wenn die Gravitationskonstante doppelt so groß oder die Riemannsche Vermutung doch falsch wäre, bringt keinen Mehrwert.
Zitat Zum Wohlstand: natürlich kann man ihn auch durch Arbeit erschaffen. Durch eigene bis zu einer gewissen Grenze - darüberhinaus und viel bequemer durch die anderer. Wer selber arbeitet, der hat keine Zeit, Geld zu verdienen.
Ja, das stimmt. Das wird der Großgrundbesitzer in Bolivien und der Parteischwätzer in Venezuela auch so sehen. Es gilt aber noch lange nicht der Umkehrschluss: Jeder, der in Wohlstand lebt, lässt ihn sich von anderen erarbeiten. Das ist, so scheint es mir, das Narrativ der Linken. Irgendwie ist das die gleiche Denke wie von den Christen. Erbschuld des Menschen. Wer sich bewegt, ist automatisch schuldig.
Ich glaube, dass mir, obwohl häuslich christlich als auch gesellschaftlich links sozialisiert, beide Weltanschauungen zwar nicht fremd (im Sinne von nicht bekannt), aber doch fremd (im Sinne von nicht vertretend) sind. Ich glaube nicht, dass ein Wohlstand wie z.B. die Bewohner der BR im Mittel erwirtschaftet haben. nur durch eigenen Fleiß erschaffen werden könnte.
Da muss man sich bei dem Anbieter Registrieren und eine Zahlungsmethode hinterlegen. Leider funktioniert Plugsurfing oder EnBW mit RFID hier nicht, was ehrlich gesagt schon unpraktisch ist. Aber unterm Strich funktioniert es.
Doch, dass ist auch so vorher mit 0,00kuna angegeben gewesen. Das scheint so in Ordnung zu sein. Ich dachte die Ladeleistung der Säule sei geringer und das der Grund für den Preis. Ist aber nicht so.
Ob das vom Anbieter so gelassen wird wage ich mal zu bezweifeln.
Selbst zwar mit einem guten, sparsamen, und minimaler CO2-Abgabe verursachendem Diesel unterwegs, aber mit einem offenen Auge für die Probleme der "Kollega"
Mit den Fakten dieses Thema im Hinterkopf unterwegs - fallen uns erstmals die Ladestationen auf unserem Weg auf. Die "Auswahl" ist also nicht wirklich Zufall - sondern in Abhängigkeit von unserem Bedürfnis nach Pausen.
Das erste Mal in Grala (Südsteiermark, zwischen Graz und Grenze) : Hier wird vom Tankstellen-Betreiber eine Ladestation errichtet, und mit einem Banner darauf aufmerksam gemacht. Wir wollen dort die Slowenien-Maut an der Kasse bezahlen, finden aber nur einen Automaten.
Die weiteren Pausen sind dem Bedarf nach Cappuccino geschuldet, (wir haben noch genug Diesel im Tank), schon in Kroatien, und schon in Betrieb durch die jeweiligen Tankstellen-Betreiber.
Auffällig ist : Die angebotene Leistung (Laden) wird nicht benötigt, oder es besteht kein Bedarf, (Es sind ja nur 1,5% der PKW - habe ich irgendwo gelesen), oder es sind im Moment zu wenige E-Auto unterwegs.
Weiters ist auffällig : Die Ladesäulen befinden sich im größeren Abstand zu den Treibstoff-Anlagen !
Da erinnere ich mich an Sir Karl Popper - der der Meinung ist : ES GIBT KEINEN ZUFALL (Wird aber sicher nicht von allen verstanden werden)
Zitat von veli-rat im Beitrag #335Aber WO haben sich diese Auto versteckt ?
Diese Autoscooter sind sehr schreckhaft. Wenn so ein Selbstzünder vorbeitreckert, dann buddeln sie sich in die Erde und kommen erst am nächsten Tag wieder raus. Manche Exemplare können den Heizölduft schon kilometerweit gegen den Wind wittern und verlassen fluchtartig - selbst bei völlig gelehrten Akku - in entgegengesetzter Richtung die Gegend. Erste Versuche mit einem Treibdieselfahrzeug das lästige Aufladen zu umgehen, scheiterten daran, dass keiner den Heizölporsche fahren wollte.
Hier ein Bericht über einen Großbrand in einer Art "Bade-Siedlung" neben der Donau. Der Brand konnte nur schwer und mit Einsatz der Einheiten aus mehreren umgebenden Ortschaften gelöscht werden. Ursache war die Entzündung eines im Laden begriffenen E-Auto. Der Schaden beträgt mehrere HUNDERTTAUSEND € !
Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
Der erste Schritt ist es, das Problem beim Namen zu nennen. Der zweite Schritt ist dann : Die VERSICHERUNG dafür zu erhöhen !
Zitat von Aeneas Tzajkowski im Beitrag #319Zu Norwegen, Russland und Venezuela: Lotto-Lothar hat es auch nicht hingekriegt.
Klingt für mich als Bestätigung für meine Theorie, dass die eigene Blödheit für die eigene Misere verantwortlich ist und nicht irgendwelche anderen.
Zitat Zur Gerechtigkeit: unmöglich, da instabiler Zustand
Also das Argument, es erst gar nicht zu versuchen. Wenigstens einen Zustand der annähernden Gerechtigkeit. Dafür lieber über die Schlechtigkeit der Welt lamentieren. Das ist für mich genau der Stoff, aus dem das Elend gemacht ist.
Zitat Zum Wohlstand: natürlich kann man ihn auch durch Arbeit erschaffen. Durch eigene bis zu einer gewissen Grenze - darüberhinaus und viel bequemer durch die anderer. Wer selber arbeitet, der hat keine Zeit, Geld zu verdienen.
Ja, das stimmt. Das wird der Großgrundbesitzer in Bolivien und der Parteischwätzer in Venezuela auch so sehen. Es gilt aber noch lange nicht der Umkehrschluss: Jeder, der in Wohlstand lebt, lässt ihn sich von anderen erarbeiten. Das ist, so scheint es mir, das Narrativ der Linken. Irgendwie ist das die gleiche Denke wie von den Christen. Erbschuld des Menschen. Wer sich bewegt, ist automatisch schuldig.
Zitat Und zum Thema: Mit dem Elektroauto nach Kroatien : Kann man machen - muss ich aber nicht haben.
Um zum E-Auto zu kommen: Die Basis für jedes menschliche Handeln, egal ob Individuen oder die Gesellschaft, ist die vernünftige Einschätzung über die eigne Lage. Keine Mythen, keine Mätzchen, keine Whataboutism à la 'die anderen aber... auch'. Das bringt man seinem Kinde bei, das gilt auch für ganze Staaten. Also, wenn man zwecks Schaffung eines Tausendjährigen Reiches in einem Haufen Schutt und Asche sitzt, weil man alle Nachbarn umbringen wollte und die deshalb ärgerlich reagiert haben, ist es klug, das Konzept von der eigenen Herrenrasse fallenzulassen. Man kann natürlich weiter im Dreck sitzen bleiben und jammern, dass der böse Bomber Harris und die Russen alles kaputt gemacht haben, obwohl man doch selbst von der Vorsehung zur Weltherrschaft bestimmt ist. Kann man tun, führt aber zu nichts. Also besser Demut zeigen, sich entschuldigen, und vor allem den ganzen Schutt wieder aufbauen.
Wie immer im Leben bleibt nichts wie es ist und der Lebensplan muss öfter mal korrigiert werden, weil es anders ist, als gedacht, oder schlichtweg anders geworden ist. Also, Malochen auf Teufel komm raus, war nach dem Krieg genau richtig, aber dabei wurden Luft und Wasser verseucht ohne Hemmungen. Das musste man hinnehmen, aber nicht auf Dauer. Also wurde Rücksicht auf die Umwelt genommen auf Kosten der Effizienz. Logisch, Kohle verfeuern ohne Filter erzeugt mehr Strom als mit Filter.
Nun sind wir wieder an einem Punkt angekommen, wo alte Gewissheiten ins Wanken geraten. Es hat sich herausgestellt, dass das Verblasen von CO2 nicht gut ist für das Erdenklima. Und wieder kann man sich was in die Tasche lügen. Stimmt ja gar nicht. Die anderen verblasen ja noch viel mehr. Und überhaupt, dann muss ich ja zurückstecken, ... Oder aber man sagt sich: OK; Problem erkannt, nach Lösungen muss gesucht werden. So weiter geht es leider nicht mehr. Wir sind ein Volk der Macher und lassen das Dichten mal gutsein, darum gehen wir voran. Schlimm genug, dass uns, die Weltautobauer Nr. 1, so ein Ami-Frickel wie Musk zeigen musste, wo der Hammer hängt. Auch, weil wir es nach Jahrzehnten nicht auf die Kette bekommen haben, das Wasserstoffauto in Serie zu bringen inklusive Infrastruktur. Auch das musste uns der Ami vormachen mit seinem Supercharger-Netz. Peinlich genug, aber niemand ist unfehlbar. Sprach der VW-Konzern und spuckte in die Hände, um sich - wieder mal - neu zu erfinden.
Also wir sind dieses Jahr mit dem Elektroauto nach Kroatien gefahren und es war schrecklich. Es gibt so wenig E-Säulen vor Ort. Die Schlagen waren immens lang und wir mussten jedes mal warten. Ich kanns absolut nicht empfehlen.
In unserem Kroatien-Forum finden Sie umfassende Informationen über Urlaub und Ferien in Kroatien sowie passende Ferienwohnungen, Hotels, Apartments und Ferienhäuser für den Kroatienurlaub.